Die Silbermünzen Maria Theresia und Friedrich der Große
- Die berühmtesten Silbermünzen des 18. Jahrhunderts!
- Über 220 Jahre alt!
Die berühmtesten Silbermünzen des 18. Jahrhunderts - Maria Theresia und Friedrich der Große
Der preußische König Friedrich der Große und Erzherzogin Maria Theresia von Österreich waren große Gegenspieler um Macht und Einfluss in Mitteleuropa. Nach längerer Suche ist es uns gelungen, beide Monarchen auf den zwei berühmtesten Silbermünzen des 18. Jahrhunderts in einem kostbaren Set zu vereinen: Den Reichstaler von Friedrich dem Großen und den Original-Maria-Theresien-Taler!
Diese beiden über 220 Jahre alten Silbermünzen sind bei Sammlern auf der ganzen Welt wegen ihrer außergewöhnlichen Größe (37 bzw. 40 mm) und Schwere (22 bzw. 28 g) besonders begehrt.
Es handelt sich hierbei um echte Geldstücke aus der Regierungszeit von Friedrich dem Großen und Maria Theresia. Und wer weiß: Vielleicht haben diese großen Herrscherpersönlichkeiten diese Silbermünzen sogar einmal selbst in den Händen gehalten.
Die beiden historischen Silbermünzen wurden von unseren Experten mit größter Sorgfalt geprüft. Die Echtheit garantieren wir Ihnen mit einem Zertifikat. In dem edlen Holz-Etui, das Sie von uns ohne gesonderte Berechnung erhalten, kommen diese Silber-Raritäten besonders schön zur Geltung und sind zudem optimal geschützt.
Art.-Nr. | 1194260113 |
Ausgabejahr | 1746-1786 |
Ausgabeland | Preußen Österreich |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Maße | 37 mm 40 mm |
Gewicht | 50,33 g |
Friedrich der Große und Maria Theresia auf den berühmtesten Silbermünzen des 18. Jahrhunderts!
Der am längsten regierende König von Preußen! |
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Die einzige Erzherzogin von Österreich! |
Die gelieferten Münzen können von den hier gezeigten abweichen.
Eine kurze Chronik des Siebenjährigen Krieges
1756 Im Erbfolgekrieg von 1748 musste Österreich Schlesien an Preußen abtreten. Maria Theresia wollte dieses Gebiet zurückgewinnen. Friedrich der Große beschloss deshalb, einem möglichen Angriff zuvorzukommen und marschierte am 29.08. ohne Kriegserklärung in Sachsen ein. Am 01.10. siegte er bei Lobositz und zwang am 15.10. die sächsische Armee zur Kapitulation bei Pirna.
1757 Russland, Frankreich, Schweden und die Mehrzahl der Reichsfürsten traten auf Österreichs Seite in den Krieg ein. Hannover, Braunschweig, Hessen-Kassel und Sachsen-Gotha stellten sich auf die preußische Seite. Am 06.05. siegte Friedrich der Große bei Prag, verlor aber am 18.06. die Schlacht von Kolin. Preußen musste Böhmen räumen, Ostpreußen aufgeben sowie Oberschlesien und den größten Teil Sachsens den Österreichern übergeben. Am 05.12. erreichte Friedrich durch seinen Sieg über die Österreicher bei Leuthen die Wiedereroberung Schlesiens.
1758 Friedrich zwang durch die Schlacht bei Zorndorf am 25.08. die Russen zum Rückzug, erlitt aber bei Hochkirch am 14.10. empfindliche Verluste.
1759 Am 12.08. musste die preußische Armee bei Kunersdorf durch die Österreicher und Russen die schwerste Niederlage des Krieges hinnehmen.
1760 Am 15.08. kam es zur Schlacht von Liegnitz. Dabei trafen preußische Truppen auf ein österreichisches Heer unter Feldmarschall Gideon Ernst von Laudon. Die Kämpfe endeten nach nur wenigen Stunden am frühen Morgen mit einem Sieg Preußens. Damit vereitelte Friedrich der Große die Umklammerung seines Heeres und eroberte Teile Schlesiens zurück. Im Oktober verschlechterte sich die Lage für Preußen: Österreichische und russische Truppen besetzten Berlin. Durch die Schlacht von Torgau am 03.11. gelang Friedrich noch einmal ein Befreiungsschlag. Der Sieg der Preußen stand gegen 21 Uhr fest – aber es war ein teurer Sieg: Mit 16.751 Mann verloren die Preußen mehr als 25 % ihrer Armee, die Österreicher mit 15.200 Mann fast 30 %. Diese Schlacht war die modernste und die blutigste Massenschlacht des 18. Jahrhunderts.
1762 Der Tod der russischen Zarin Elisabeth am 05.01. veränderte die gesamte Lage. Der neue Zar Peter III. schloss am 05.05. Frieden und wenig später sogar ein Bündnis mit Preußen, so dass Friedrich der Große abermals Schlesien zurückgewinnen konnte.
1763 Mit dem Frieden von Hubertusburg am 15.02. beendete auch Österreich den Krieg mit Preußen, das Schlesien behalten durfte und nun als europäische Großmacht angesehen wurde.
Wussten Sie eigentlich, dass...
... Friedrich der Große der Hauptfeind Maria Theresias war, die beiden sich aber nie persönlich trafen? Die Außenpolitik Österreichs war darauf ausgerichtet, Preußen „im Felde“ zu schlagen und wieder in den Besitz der annektierten Gebiete zu gelangen.
... Maria Theresia mit ihrem Gemahl Franz Stephan von Lothringen insgesamt 16 Kinder hatte, darunter auch die spätere französische Königin Marie Antoinette?
... Maria Theresia selbst keine gekrönte Kaiserin war, sondern nur den Titel ihres 1745 gekrönten Gatten trug, der 1765 starb?
... Friedrich der Große einer der wichtigsten Vertreter des aufgeklärten Absolutismus war und sich daher als „erster Diener seines Staates“ sah?
... Friedrich der Große in seiner fast 50 Jahre währenden Regentschaft die preußische Verwaltung straffte und zahlreiche wichtige Reformen durchführte?
... Preußen und Österreich sich im Rahmen des Friedensabkommens von Hubertusburg sogar verpflichteten, den Handel zwischen ihren Ländern zu fördern?
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