Der letzte Deutsche Silbertaler - 1872 im Königreich Sachsen geprägt!
- Der letzte Silbertaler vor der Einführung der Mark!
- Nur 1872 geprägt - über 150 Jahre altes Original!
- Groß, schwer, massives Silber (900/1000)!
Der letzte deutsche Silbertaler – ein Denkmal für die Ewigkeit
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 war das Ende der deutschen Silbertaler eigentlich besiegelt. Die Mark wurde unter Kaiser Wilhelm I. zur neuen Reichswährung – und der traditionelle Taler sollte verschwinden. Doch König Johann von Sachsen widersetzte sich dieser Entwicklung: Zur Feier seiner goldenen Hochzeit ließ er 1872 noch einmal einen prachtvollen Doppeltaler in massivem Silber prägen – ein letztes Aufbegehren gegen den preußisch dominierten Wandel.
Ein sächsisches Meisterwerk in Silber
Der Original-Doppeltaler von 1872 ist nicht nur besonders selten, sondern auch außergewöhnlich groß: Mit einem Durchmesser von 41 Millimetern und seinem besodners hohem Silbergehalt ist er ein echtes Schwergewicht unter den Sammlermünzen. König Johann von Sachsen schuf mit diesem Exemplar den letzten deutschen Silbertaler – ein glanzvolles Abschieds-Stück aus einer Jahrhunderte währenden deutschen Münztradition.
Ein legendäres Sammlerstück mit Seltenheitswert
Dieser historische Doppeltaler ist ein Muss für jede Deutschland-Sammlung. Die Mark wurde zu einem mehr als würdigen Nachfolger, eine Erfolgsgeschichte ohne Gleichen – dieser Silbertaler erzählt die Geschichte vor der Mark.
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Art.-Nr. | 203150248 |
Auflage | 45.550 |
Ausgabejahr | 1872 |
Ausgabeland | Königreich Sachsen |
Material | Silber (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Vorzüglich |
Währung | Taler |
Nennwert | Doppeltaler |
Maße | 41 mm |
Gewicht | 37,04 g |
Ein in Dresden geprägtes Meisterwerk!
Schauen Sie sich den großen (41 mm) und schweren (37,04 g) Vereinsdoppeltaler oben auf dieser Seite in seiner ganzen Pracht an! Mit unserer Lupen-Funktion können Sie die Fotos stark vergrößern.
So können Sie jedes feine Detail noch genauer erkennen. Auch das Prägezeichen „B“ auf der Rückseite, das nicht für die Münzstätte Dresden, sondern für den Münzmeister Gustav Julius Buschick steht, sind dort besonders gut zu sehen.
Die einzige deutsche Silbermünze des Jahres 1872 weist zwar nicht ihren Nennwert von 2 Talern aus, trägt dafür aber als Randinschrift ihren Silberwert „XV EIN PFUND FEIN“ – 15 dieser Doppeltaler ergeben genau 500 g Feinsilber. Eine Nennung des Wertes auf dem Rand gab es bei offiziellen deutschen Gedenkmünzen später nie wieder.
Exklusives Angebot in hochwertiger Ausstattung!
Es versteht sich von selbst, dass Sie zu Ihrem historischen Original-Silbertaler ein Zertifikat erhalten, das Ihnen die von Experten sorgfältig geprüfte Echtheit garantiert. Das wertvolle Sammlerstück liefern wir Ihnen in einem edlen Holz-Etui, das eine stilvolle und sichere Aufbewahrung gewährleistet.
Jedes Exemplar befindet sich perfekt geschützt in einer stabilen quadratischen Kapsel, die sich natürlich auch öffnen lässt. So können Sie den Taler in die Hand nehmen und spüren, wie sich deutsche Geschichte hautnah anfühlt.
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches im Jahr 1871 führte der erste Deutsche Kaiser Wilhelm I. von Preußen die erste gemeinsame Währung für alle Deutschen ein - die Mark. Damit endete die ruhmreiche Epoche der deutschen Silbertaler.
Über 350 Jahre deutscher Münz-Tradition
Im Jahr 1519 wurde im Sankt Joachimsthal in West-Böhmen ein silberner Guldengroschen geprägt, der in Anlehnung an das Joachimstal kurz als ""Taler"" bezeichnet wurde. Diese Silbermünze erfreute sich großer Beliebtheit und gelangte über Händler schnell in nahezu alle Ecken des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und wurde dort von den Fürsten nachgeahmt. So entstand in über 350 Jahren eine schier unermessliche Anzahl an wunderschönen Silber-Talern, die wegen ihres hohen Silbergehalts auch über die deustchen Grenzen hinaus akzeptiert wurden. Jeder Landesfürst durfte seine eigenen Taler prägen und es entwickelte sich viele unterschiedliche Taler-Typen.
König Johann von Sachsen setzt sich durch
Im Königreich Sachsen hat die Prägung von Silbertalern zu besonderen Anlässen eine lange Tradition. Doch mit der Einführung der Mark als neuer Reichswährung durften ab 1871 nur noch die jeweilgen Monarchen auf Münzen gezeigt werden. Der ewige Rivale Preußen hatte sich durchgesetzt. So entschied sich König Johann, anlässlich seiner goldenen Hochzeit im Jahr 1872 zu einem Trick. Er ließ auf den großen (41mm!) und besonders schweren (ca. 37g!) Ronden der Doppeltaler sein Portrait neben das seiner Gemahlin Amalie prägen. Anstelle der Bezeichnung ""Mark"" ließ Johann als Randinschrift ihren Silberwert „XV EIN PFUND FEIN“ prägen – 15 dieser Doppeltaler ergeben genau 500 g Feinsilber. Das entspricht exakt den Vorgaben des Wiener Münzvertrags von 1857 und machte diese Münze somit zum letzten deutschen Silbertaler der Geschichte!
Die letzten Tage des Deutschen Silbertalers
Übrigens war mit der Einführung der Mark der Taler nicht sofort verschwunden. Da für das riesige Deutsche Reich erst Unmengen neuer Silber-Mark geprägt werden mussten, blieben die alten Silber-Taler noch bis 1907 kursgültig. Ein Taler entsprach dabei 3 Mark. Dieser Doppeltaler war also bis 1907 im Wert von 6 Mark im Deustchen Reich in Umlauf!
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