6er-Set "Unter Belagerung - berühmte gefallene Städte"
- Echte Zeitzeugen der Belagerung der damals größten Städte!
- Bis zu 2.000 Jahre alte Originale!
- Inklusive zwei Silbermünzen!
Das Schicksal historischer Metropolen im Spiegelbild echter Münzen!
Sie galten als Metropolen und gehörten zu den bedeutendsten Städten Ihrer Zeit: Jerusalem, Rom, Konstantinopel, Bagdad, Magdeburg und Nanking. Eines haben diese 6 Städte gemeinsam. Sie wurden belagert, geplündert und beinahe komplett zerstört! Dabei verloren auch tausende Menschen ihr Leben.
Erstmals ist es uns gelungen echte Zeitzeugen dieser schrecklichen Belagerungen zusammenzustellen. Dabei repräsentiert jede der historischen Original-Münzen eine der gefallenen Städte. Sichern Sie sich dieses exklusive Set, welches auch 2 echte Silbermünzen enthält, und erleben Sie die faszinierende Geschichte der damals größten Städte hautnah.
Art.-Nr. | 1463310110 |
Ausgabejahr | 66-1939 |
Ausgabeland | diverse |
Material | Bronze; Silber; Nickel |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön (ss) |
Nennwert | diverse |
Maße | ca.13-29,5 mm |
Gewicht | ca. 0,9-4,3 g |
Sechs historische Original-Münzen
Numismatische Daten:
Jerusalem, 70 n. Chr.
Judäa, Prutah, 66 - 70 n. Chr., Bronze, ca. 1,5 - 3,0 g, Ø ca. 15-18 mm, sehr schön
Motiv: Schlichte Amphore
Rom, 410 n. Chr.
Römisches Kaiserreich, Kaiser Honorius, Bronze, 393 - 423 n. Chr., Bronze, ca. 0,9 - 2,5 g, Ø ca. 13-18 mm, sehr schön
Motiv: Kaiser Honorius
Konstantinopel, 1204
Byzantinisches Reich, Trachi, 13. Jahrhundert, Bronze, ca. 2,2 - 4,3 g, Ø ca. 20,5-29,5 mm, sehr schön
Motiv: Christus sitzt auf dem Thron und trägt Nimbus
Baghdad, 1258
Ilchanat, Dirham, 13. Jahrhundert, Silber, ca. 1,8 g, Ø ca. 16-18 mm, sehr schön
Motiv: Arabische Schrift mit Datumsangabe
Magdeburg, 1631
Römisch-Deutsches Reich, Kaiser Ferdinand II., 3 Kreuzer, 1619–1637, Silber, ca. 1,6 g, Ø ca. 20,5-23 mm, sehr schön
Motiv: Porträt des Kaisers, Wert
Nanking, 1937
China, Jiao, 1936–1939, Nickel, ca. 3,1 g, Ø ca. 21 mm, sehr schön
Motiv: Präsident Chiang Kai-Shek
Sechs bedeutende historische Städte
Jerusalem, 70 n. Chr.
Die Spannungen zwischen Rom und dem Heiligen Land erreichten im Jahre 66 einen Höhepunkt, als sich jüdische Rebellen gegen die Fremdherrschaft unter dem römischen Kaiser auflehnten. Die jüdische Revolte endete, als die Römer unter dem Kommando von Titus den Tempel und einen Großteil von Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. zerstörten. Die Kämpfe dauerten drei weitere Jahre an und endeten schlussendlich mit dem Massenselbstmord in Masada.
Rom, 410 n. Chr.
Der Niedergang des mächtigen Römischen Reiches, vier Jahrhunderte nach seiner Gründung durch Kaiser Augustus, gipfelte im Fall der einst großen Stadt am 24. August 410 n. Chr. Die Westgoten zwangen einen unbekannten Wächter, die Tore zu öffnen, was zu einer dreitägigen Plünderung führte, welche die Stadt als eine Ruine hinterließ. In den Worten des Heiligen Hieronymus: "Rom, einst die Hauptstadt der Welt, ist jetzt das Grab des römischen Volkes."
Konstantinopel, 1204
Das neue Rom, die von Konstantin dem Großen gegründete Hauptstadt, galt wegen seiner Lage am Bosporus lange als uneinnehmbar. Im Laufe der Jahrhunderte versuchten Armeen viele Male die Verteitigung der Stadt zu durchbrechen und scheiterten. Dies änderte sich während des Vierten Kreuzzugs, als christliche Truppen, die vom Dogen von Venedig organisiert wurden, Zugang zur Stadt erhielten und sie verwüsteten.
Baghdad, 1258
Als Sitz des abbasidischen Kalifats wurde Baghdad vom Kalifen al-Mansur im Jahre 762 n. Chr., nördlich der antiken Stadt Babylon, gegründet. Im Januar 1258 belagerten die Mongolen unter dem Kommando von Hulagu Khan, dem Enkel Dschingis Khans, die Stadt. Nach zwei Wochen Belagerung fiel Baghdad am 13. Februar.
Magdeburg, 1631
Damals eine der größten Städte Deutschlands, war Magdeburg das Opfer einer der schlimmsten Gräueltaten des Dreißigjährigen Krieges. Die protestantische Stadt wurde nach monatelanger Belagerung von den Streitkräften des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand II. und der katholischen Liga geplündert. „Ich glaube, dass über 20. 000 Seelen verloren gingen", schrieb der triumphierende General. „Seit der Zerstörung Jerusalems hat es kein schrecklicheres Werk und keine göttlichere Strafe mehr gegeben. Alle unsere Soldaten wurden reich. Gott ist mit uns."
Nanking, 1937
Am 13. Dezember 1937 eroberten kaiserlich japanische Truppen Nanking, damals die Hauptstadt der Republik China. In den folgenden sieben Wochen metzelten japanische Soldaten Zehntausende chinesische Einwohner nieder und setzten die Plünderung fort. Die "Vergewaltigung von Nanking" entsetzte selbst Beobachter aus dem nationalsozialistischen Deutschland und war seinerzeit die schlimmste Gräueltat des 20. Jahrhunderts.
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