Der erste Madonnen-Dukat des sanften Kaisers: Ungarn Dukat Ferdinand I.
- Über 175 Jahre altes Original!
- Geprägt aus massivem Gold!
- Exklusiv in der MDM Limited Edition!
Wunderschöne Gestaltung im traditionellen, ungarischen Münz-Design!
Die für ihre verschwenderische Pracht bekannte Doppelmonarchie Österreich-Ungarn prägte zahlreiche wunderschöne und heute weltweit begehrte Goldmünzen. Zu den Schönsten unter den Schönen zählen zweifellos die legendären Madonnen-Dukaten mit ihrer herrlichen Darstellung der Muttergottes mit dem Jesuskind.
Ein Meisterwerk der Münzgeschichte – und eine Top-Rarität
Diese Meisterwerke der europäischen Münzgeschichte sind allerdings aus einem besonderen Grund deutlich seltener als vergleichbare historische Goldmünzen dieser Epoche. Denn weil man den Mariendarstellungen seit Jahrhunderten heilende Kräfte nachsagte, wurden viele Madonnen- Dukaten zu Schmuckstücken verarbeitet. Die meisten historischen Originale sind daher unwiederbringlich vom Münzenmarkt verschwunden.
Ewiger Wert in edlem Gold
Mit einigem Aufwand konnten wir jedoch wenige Exemplare des gesuchten ersten Madonnen-Dukaten von Kaiser Ferdinand I. von Österreich-Ungarn zusammenzutragen. Jedes dieser mindestens 175 Jahre alten Originale wurde aus massivem Gold (986/1000) geprägt und weist die hervorragende Erhaltung sehr schön auf.
Prachtvolle Gestaltung bis ins kleinste Detail
Auf der Münz-Rückseite ist die Muttergottes mit dem Jesuskind im Arm zu bewundern, die hier von den damaligen Meistergraveuren mit viel Liebe zum Detail verewigt wurde. Die Madonna ist die Schutzheilige Ungarns (Patrona Hungariae) – ein weiterer Grund, warum die Madonnen-Dukaten gerade auch bei ungarischen Sammlern besonders beliebt sind.
Doch auch die Münz-Vorderseite kann sich einer Besonderheit rühmen. Denn sie zeigt den Herrscher nicht wie üblich im Kopf-Portrait, sondern stehend im majestätischen Krönungsornat. Die Münz-Designer griffen hier auf das traditionelle Design ungarischer Goldstücke zurück und schufen so ein außergewöhnlich schönes Prachtstück – ein Kronjuwel in jeder Sammlung europäischer Goldmünzen von Rang.
Die Revolution ist das Ende des Kaisers – und das seiner Münzen
Die begehrten Madonnen-Dukaten wurden nur von 1837 bis 1848 geprägt, da der »sanfte Kaiser« Ferdinand I. im Revolutionsjahr 1848 abdanken musste und den Thron seinem Neffen Franz Joseph I. überließ. Ferdinand zog sich nach Prag zurück, wo er noch drei Jahrzehnte lang ein ruhiges Leben führte.
Exklusive Limited Edition
Viele Jahre konnten wir diesen gesuchten Madonnen-Dukaten unseren Kunden nicht anbieten. Umso mehr freut es uns, nun endlich eine Handvoll Exemplare dieser wunderschönen Kostbarkeit zur Verfügung zu haben. Nutzen Sie jetzt die seltene Gelegenheit, einen der legendären ersten Madonnen-Dukaten von Ferdinand I. in der exklusiven MDM Limited Edition in Ihren Besitz zu bringen!
Art.-Nr. | 159250158 |
Ausgabejahr | 1837-1848 |
Ausgabeland | Ungarn |
Material | Gold (986/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | Dukat |
Maße | 20 mm |
Gewicht | 3,5 g |
Motiv | Kaiser Ferdinand I. (in Ungarn König Ferdinand V.) |
Gratis für Sie: Die exklusive Ausstattung!
Das kunstvoll gestaltete Album zur Aufbewahrung Ihrer Kostbarkeit geht gratis in Ihren Besitz über. Es enthält zudem die Echtheits-Garantie sowie Hintergrund-Informationen zu Kaiser Ferdinand I.
Der Madonnen-Dukat ist darin sicher verwahrt, zusammen mit einer stabilen Münz-Kapsel, die Sie auch öffnen und wieder verschließen können.
Von Krankheiten, Kronen und Knödeln – das Leben Ferdinands I.
Ferdinand I. war eine außergewöhnliche Persönlichkeit auf dem Habsburger Thron. Schon seine Geburt im Jahr 1793 war überschattet: Aufgrund innerfamiliärer Heiraten litt er unter gesundheitlichen Problemen, darunter epileptische Anfälle. Dennoch wurde er 1830 schon zu Lebzeiten des Vaters Franz I. auf dessen Wunsch in Pressburg (heute Bratislava) als Ferdinand V. zum König von Ungarn und Kroatien gekrönt. 1835 folgte er seinem Vater nach dessen Tod als Kaiser von Österreich. Im September 1836 wurde er darüber hinaus in Prag mit der Wenzelskrone als Ferdinand V. zum König von Böhmen gekrönt – als letzter Habsburger überhaupt. Seine beiden Nachfolger Franz Joseph I. und Karl I. trugen zwar den Titel, ohne jedoch in Prag gekrönt worden zu sein.
Die Regierungszeit Ferdinands war überwiegend geprägt von Stillstand. Tatsächlich führten Staatskanzler Metternich und ein Beamtenapparat die Geschäfte. Ferdinand galt als gutmütig, aber politisch überfordert. Ein berühmtes Zitat, das ihm zugeschrieben wird, als ihm eine Speise verboten wurde: „Ich bin der Kaiser und will Knödel!“
Die März-Revolution 1848 erschütterte sein Reich. es wird berichtet, dass Ferdinand I. die revolutionären Unruhen in Wien im März 1848 aus der Hofburg beobachtete und dabei erstaunt gefragt haben soll: „Ja, dürfen’s denn des?“ Dieses Zitat ist sinnbildlich für seine naive, fast kindliche Sicht auf die Ereignisse und wird oft als Ausdruck seiner politischen Überforderung gewertet. Um die Monarchie zu retten, zwang man ihn zur Abdankung zugunsten seines Neffen Franz Joseph I. Bei der Übergabe der Amtsgeschäfte am 2. Dezember 1848 soll Ferdinand dabei zu seinem Neffen Franz Joseph gesagt haben: „Gott segne dich, sei brav, es ist gern geschehen.“
Ferdinand zog sich daraufhin nach Prag zurück, wo er noch fast drei Jahrzehnte in Ruhe lebte. Seine Herrschaft war unauffällig, doch seine Abdankung ebnete den Weg für die lange Regentschaft seines Nachfolgers.
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