Der letzte Ausbeute-Silbertaler des Königreichs Sachsen
- Über 150 Jahre alter Original-Silbertaler aus Sachsen!
- Geprägt in Dresden unter König Johann von Sachsen!
- Massives Silber (900/1000) zu 100% aus sächsischen Bergwerken!
Historisches Silber aus dem Königreich Sachsen
Die Prägung sächsischer Ausbeute-Taler ist eine Jahrhunderte alte Tradition. Nicht nur die Umschrift der Rückseite "Segen des Bergbaus", sondern auch die beiden Bergleute neben dem sächsischen Wappen auf der Münz-Rückseite weisen darauf hin.
Historisches Silber mit Herkunft und Tradition
Das Silber dieser Taler stammt zu 100% aus sächsischen Bergwerken! Solche sogenannten Ausbeutemünzen wurden nur von besonders profitablen Bergwerken ausgegeben und zeugen vom Stolz der Bergleute. Letztmals wurden sächsischen Ausbeutetaler unter König Johann geprägt, der das Königreich an der Elbe von 1854 bis 1873 regierte.
Der letzte Ausbeutetaler Sachsens
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches wurde die Mark ab 1871 deutsche Einheitswährung und beendete die Ära sächsischer Ausbeutetaler. Damit sind die unter König Johann von Sachsen geprägten Ausbeutetaler die letzten Ihrer Art und zählen heute zu den besonders begehrten Sammlerstücken, die immer seltener zu finden sind.
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Art.-Nr. | 760880021 |
Ausgabejahr | 1857 - 1871 |
Ausgabeland | Königreich Sachsen |
Material | Massives Silber (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | Ausbeute-Vereinstaler |
Maße | 33 mm |
Gewicht | 18,5 g |
Der letzte Ausbeutetaler des Königreichs Sachsen
Geprägt unter König Johann (1854–1873) markiert dieser prachtvolle Taler das Ende einer jahrhundertealten Tradition. Das Silber stammt zu 100 % aus sächsischen Bergwerken – ein stolzes Zeugnis des legendären „Segens des Bergbaus“.
Mit der Einführung der Mark als Reichswährung 1871 verschwanden die Ausbeutetaler für immer. Die unter König Johann ausgegebenen Stücke sind daher die letzten ihrer Art – und zählen heute zu den seltensten und begehrtesten Sammlermünzen.
Bergbau im Erzgebirge – die Quelle des sächsischen Silbers
Das Erzgebirge zählt seit dem Mittelalter zu den bedeutendsten Silberregionen Europas. Bereits im 12. Jahrhundert wurden dort reiche Silberlagerstätten entdeckt, die das Gebiet rasch zum Zentrum des deutschen Silberbergbaus machten. Städte wie Freiberg entwickelten sich zu kulturellen und wirtschaftlichen Zentren, getragen vom „Berggeschrey“ und den neu gegründeten Bergwerken.
Über Jahrhunderte war der Silberbergbau im Erzgebirge die Grundlage des sächsischen Wohlstands. Die Erträge finanzierten nicht nur prachtvolle Bauwerke und das höfische Leben, sondern auch Münzprägungen, die heute zu den bedeutendsten Zeugnissen deutscher Münzgeschichte zählen.
Die sogenannten Ausbeutetaler wurden ausschließlich aus diesem Silber geschlagen – ein sichtbares Symbol des „Segens des Bergbaus“. Auf der Rückseite zeigen die Münzen daher nicht zufällig zwei Bergleute neben dem sächsischen Wappen. Sie stehen stellvertretend für den Stolz und die Leistung jener Generationen, die das Silber tief aus den Erzgebirgsstollen förderten.
Mit der Prägung des letzten Ausbeutetalers unter König Johann (1854–1873) fand diese einzigartige Tradition ihr Ende. Jedes erhaltene Original ist somit nicht nur eine historische Münze, sondern auch ein echtes Stück sächsischer Bergbaugeschichte aus dem Erzgebirge.
Historische Bedeutung
Die sächsischen Ausbeutetaler haben eine ganz besondere Tradition. Während viele Silbermünzen vergangener Jahrhunderte aus bereits vorhandenen Stücken umgeschmolzen wurden – etwa aus älteren Talern, aus Kriegsbeute, Reparationszahlungen oder Zollabgaben fremder Händler – unterscheiden sich die Ausbeutetaler deutlich:
Hier stammt jedes Gramm Silber direkt und nachweisbar aus den sächsischen Bergwerken. Das macht diese Münzen zu echten „Kindern ihrer Heimat“.
Auf der Rückseite unterstreichen die beiden Bergleute neben dem Wappen und die Umschrift „Segen des Bergbaus“ diese Herkunft. Der Taler ist damit nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch ein Zeugnis von Stolz, Identität und Tradition.
Heutiges Silber, das Sie am Markt finden, hat meist eine anonyme Geschichte: Es wurde bereits vielfach eingeschmolzen, vielleicht war es einst ein Verlobungsring, Omas Kuchengabel oder Teil einer industriellen Legierung – und am Ende kaum mehr von seiner Herkunft zu unterscheiden.
Bei den sächsischen Ausbeutetalern ist das anders: Sie bewahren ihre ursprüngliche, klare Herkunft. Das Silber stammt direkt aus den Stollen des Erzgebirges, aus einer Zeit, in der der Bergbau nicht nur wirtschaftliche Grundlage, sondern auch Quelle von Stolz und kultureller Identität war.
Heute gibt es in Deutschland kaum noch aktiven Silberbergbau – die Ära der großen Gruben im Erzgebirge ist längst vorbei. Umso faszinierender sind diese Stücke, weil sie ein unwiederbringliches Kapitel deutscher Bergbaugeschichte in Händen halten.
Ein echter Ausbeutetaler ist daher nicht nur eine Silbermünze, sondern ein Stück Heimat, Geschichte und Identität – und genau das macht ihn für Sammler so einzigartig.
Ist der Ausbeutetaler echt?
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