Über 2.400 Jahre alte Original-Silbermünze von König Krösus!
- Aus der Frühzeit der Münzprägekunst!
- Von Hand geschlagenes Unikat!
- Echtes Silber aus der Antike!
Original-Silbermünze des letzten Königs von Lydien!
„Bin ich Krösus?“ Sicher haben auch Sie schon einmal diese bekannte Redewendung gehört oder benutzt. Gemeint ist damit, dass man nicht über unermessliche Schätze verfügt wie der sagenumwobene König Krösus (griechisch: Kroisos).
Unsere eigene „Schatzkammer“ öffnen wir jetzt für Sie und präsentieren Ihnen eine absolute Top-Rarität, die aus der Frühzeit der Münzprägekunst stammt: Eine über 2.400 Jahre alte Original-Silbermünze von König Krösus!
Krösus herrschte Mitte des sechsten Jahrhunderts vor Christus über Lydien. Das kleinasiatische Königreich umfasste die westliche Hälfte der heutigen Türkei und verfügte damals über riesige Edelmetall-Vorkommen.
Die sprichwörtliche Berühmtheit, reich wie Krösus zu sein, erlangte dieser König, weil er als erster Herrscher seinen enormen Reichtum für alle sichtbar machte. Er ließ Gold und Silber, das zum Teil auch aus Tributzahlungen eroberter griechischer Provinzen stammte, in großen Mengen zu Münzen verarbeiten. So erzielte Krösus gewaltige Gewinne, denn sein Geld fand bis weit über die Grenzen des Reiches hinaus Verbreitung und wurde so gewissermaßen zu einer frühen internationalen Währung.
Oftmals erntet man ungläubiges Staunen von Münzensammlern, dass einige Stücke diese lange Zeit überdauert haben. Doch wir können Ihnen versichern: Bei der Silbermünze, Siglos genannt, handelt es sich in der Tat um ein wertvolles und seltenes Original jener fernen Epoche.
Jede Münze ist ein von Hand geschlagenes Unikat. Deshalb kann die gelieferte Münze von der hier gezeigten abweichen.
Art.-Nr. | 1032190134 |
Ausgabejahr | 561–546 v. Chr. |
Ausgabeland | Lydien |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Währung | Siglos |
Maße | ca. 18,00 mm |
Gewicht | 5g |
Der silberne Siglos von König Krösus!
Auf der Vorderseite ist das markante Siegel von König Krösus zu sehen, das einen Löwen im Kampf mit einem Stier darstellt. Mit diesem Zeichen garantierte der Herrscher seinerzeit die Anerkennung als Zahlungsmittel in seinem Reich.
Eine numismatische Besonderheit ist die Rückseite, die zwei quadratische Vertiefungen aufweist. Das sogenannte Quadratum incusum („eingeschlagenes Viereck“) sollte bei der Prägung das Verrutschen des Metalls verhindern und ist ein unverwechselbares Zeichen für die Echtheit. Jede Münze wurde einzeln von Hand geschlagen und ist deshalb ein Unikat.
Sie erhalten Ihre antike Silbermünze in der Erhaltung „sehr schön“ (ss) – eine hervorragende Qualität, wenn man bedenkt, dass dieses Original schon über 2.400 Jahre alt ist!
Stilvoll und sicher - das exklusive Zubehör!
Die Echtheit Ihrer antiken Silbermünze garantieren wir Ihnen mit der Expertise eines vereidigten Sachverständigen für Numismatik, die ein Foto der an Sie gelieferten Silbermünze zeigt. Ihr kostbares Sammlerstück ist sicher und stilvoll in einem edlen Etui verwahrt.
Krösus – der letzte König Lydiens
Kroisos (deutsch: Krösus) wurde um 590 v. Chr. geboren und folgte 560 v. Chr. seinem Vater Alyattes II. als fünfter und letzter König auf den Thron Lydiens. Da es in seinem Herrschaftsgebiet große Mengen an Gold und Silber gab und er zudem hohe Tributzahlungen aus den von ihm eroberten griechischen Provinzen erhielt, erlangte er unermesslichen Reichtum. Einen Teil seines Vermögens spendete der als besonders abergläubisch geltende Krösus den Tempeln von Ephesos, Didyma und vor allem Delphi.
Das Orakel im Tempel von Delphi spielte später eine entscheidende Rolle für das Schicksal des Herrschers: Dieser ließ die bekanntesten Orakelstätten überprüfen, um herauszufinden, welche am besten weissagen könnten. Er schickte Vertraute zu den Orakeln, die dort genau am 100. Tag nach ihrer Abreise die Frage stellen sollten, womit sich Krösus gerade beschäftige. Lediglich Pythia, die Priesterin des Orakels von Delphi, konnte korrekt antworten, dass sich der König in dem Moment eine Schildkröte und Lammfleisch in einem Kessel zubereitete.
So legte Krösus sein Schicksal fortan in die Hand des Orakels von Delphi und ließ sich in Bezug auf seine Herrschaft beraten. Er erhielt jedoch die zweideutige Weissagung, dass er ein großes Reich zerstören würde, wenn er den Fluss Halys überschreite. Krösus interpretierte dies als Sieg über den persischen König Kyros und die Zerstörung des Perserreiches. Doch das Gegenteil trat ein: Die Truppen des Kyros besiegten die lydische Armee, und diese Niederlage führte zum Untergang des Reiches der Lyder. Krösus starb vermutlich um das Jahr 541 v. Chr. aus unbekannten Gründen.
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