Römische Republik Denar um 200 v. Chr. "Roma / Dioskuren"
- Erhältlich in der Prägequalität Sehr schön!
- Geprägt in Silber!
Eine über 2200 Jahre alte Silbermünze!
Über 2200 Jahre ist er jetzt alt: der erste Denar Roms! Noch heute geht von dieser legendären antiken Silbermünze mit dem Porträt der berühmten Stadtgöttin Roma eine besondere Faszination aus, der sich niemand entziehen kann.
Gehandelt wurde der erste römische Denar bereits um das Jahr 200 v. Chr. Den Beginn der Prägung kann man etwas genauer datieren: Die Münze wurde noch während des Zweiten Punischen Krieges um 211 v. Chr. eingeführt.
Aktuell zum 2200. Todestag des legendären römischen Feldherrn Scipio Africanus Maior ist es uns gelungen, ein kleines Kontingent des ersten Denars Roms zu erwerben. Bitte entscheiden Sie sich schnell! Die Lieferung erfolgt nur, solange der geringe Vorrat reicht.
Jedes Exemplar ist ein einzeln von Hand geschlagenes Unikat. Deshalb kann die gelieferte Münze von der hier gezeigten leicht abweichen.
| Art.-Nr. | 1351070115 |
| Ausgabejahr | 200 v. Chr. |
| Ausgabeland | Römische Republik |
| Material | Silber |
| Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
| Maße | ca. 19,00 mm |
| Gewicht | ca. 3,86g |
Eine beeindruckende Silbermünze mit vielen Details
Der um 200 v. Chr. geprägte Denar trägt auf der Vorderseite ein faszinierendes Porträt der Stadtgöttin Roma. Daneben sehen Sie ein großes „X“. Dabei handelt es sich um die Wertangabe. Ein Denar entsprach bei der Einführung dieses Nominals dem Zehnfachen der römischen Gewichts- und Währungseinheit As (1 Denar = 10 Asse).
Auf der Münz-Rückseite werden die Dioskuren („Söhne des Zeus“) Castor und Pollux gezeigt. In der griechischen Mythologie waren die beiden Zwillingsbrüder große Helden, die sich niemals voneinander trennten. Bei den Römern galten sie als Schutzgötter der Reiterei. Deshalb wurden sie oft mit ihren Pferden dargestellt.
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Der berühmte Feldherr Scipio und der Zweite Punische Krieg
Der Zweite Punische Krieg (218–201 v. Chr.) zwischen der Römischen Republik und Karthago gilt als einer der bedeutendsten militärischen Konflikte der Weltgeschichte. Insbesondere durch die erfolgreichen Feldzüge des legendären Heerführers Hannibal schien zunächst alles auf einen Triumph Karthagos hinauszulaufen.
Doch als Publius Cornelius Scipio – heute bekannt unter seinem Ehrennamen Scipio Africanus Maior – nach dem Tod seines gleichnamigen Vaters das Kommando über die römischen Truppen übernahm, wendete sich das Schicksal zugunsten Roms. Die Schlacht von Zama am 19. Oktober 202 v. Chr. brachte den Römern den Sieg – und damit auch die Vorherrschaft im Mittelmeerraum für die nächsten Jahrhunderte.
Ähnlich wie Hannibal fiel es auch Scipio schwer, sich nach dem erfolgreichen Leben als Feldherr in das politische Leben zu integrieren. Während Hannibal mit politischen Entscheidungen das wohlhabende Bürgertum Karthagos gegen sich aufbrachte, war Scipios Popularität führenden Senatsmitgliedern ein Dorn im Auge.
Nur wenige Jahre, nachdem sich Hannibal gezwungen sah, Karthago zu verlassen und ins Exil zu gehen, zog sich auch Scipio weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück. Vor genau 2200 Jahren, 183 v. Chr., beging Hannibal in Gefangenschaft Selbstmord, während Scipio in seiner Villa in Liternum in der italienischen Region Kampanien verstarb.