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Goldbarren Bundeskanzler "Kurt Georg Kiesinger"

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Kurt Georg Kiesinger - Bundeskanzler von 1966 – 1969

Kurt Georg Kiesinger kam am 6. April 1904 im württembergischen Ebingen zur Welt. Obwohl die finanziellen Verhältnisse der Familie bescheiden waren, konnte er am Stuttgarter Realgymnasium sein Abitur machen. 1925 begann er in Tübingen ein Studium der Philosophie und Geschichte, wechselte aber später nach Berlin, wo er bis 1934 Jura studierte. In den Folgejahren war Kiesinger als Rechtsanwalt tätig, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er als Mitarbeiter im Auswärtigen Amt dienstverpflichtet. Nach dem Krieg saß Kiesinger zunächst im Internierungslager Ludwigsburg in Haft. Nach seiner Entlassung bereitete er ab 1946 Jurastudenten an der Universität Würzburg auf ihr Examen vor. Hier konnte ihn der spätere Ministerpräsident Baden-Württembergs, Gebhard Müller, für den Posten des CDU-Landesgeschäftsführers gewinnen. Dies war Kiesingers Einstieg in die Politik, der er sich fortan hauptberuflich widmete. 1949 wurde er Abgeordneter im 1. Deutschen Bundestag und war mehrfach für einen Ministerposten im Gespräch. Doch ihm gelang es nicht, eines dieser Ämter zu besetzen. Daraufhin verließ Kiesinger 1958 den Bundestag und wurde Ministerpräsident von Baden-Württemberg.

Als es im Herbst 1966 unter Bundeskanzler Ludwig Erhard zum Bruch der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP kam, fiel die Wahl auf Kurt Georg Kiesinger als Kandidat für die Nachfolge im Kanzleramt. Vor seiner Wahl lehnte kein Geringerer als Konrad Adenauer den Kandidaten Kiesinger noch wegen „mangelnder Durchsetzungsfähigkeit“ ab. So musste Kiesinger drei Wahlgänge überstehen, bevor er sich als neuer Kanzlerkandidat durchsetzen konnte. Anfang Dezember 1966 wurde Kiesinger dann zum dritten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Als Chef der ersten Großen Koalition auf Bundesebene meisterte er in der Folgezeit nicht nur die Wirtschaftskrise, ihm gelangen auch erste Erfolge in der Ostpolitik, die später unter Willy Brandt fortgeführt werden konnte. Die politischen Leistungen Kiesingers wurden 1969 von den Wählern belohnt, als die CDU mit über 46 Prozent der Stimmen ein exzellentes Wahlergebnis erreichte. Völlig unerwartet ging der Koalitionspartner SPD jedoch ein Bündnis mit der FDP ein. So kam es schließlich zur Neubildung der Bundesregierung unter Willy Brandt. Kiesinger blieb noch bis 1971 CDU-Vorsitzender und bis 1980 Mitglied im Deutschen Bundestag. Am 9. März 1988 verstarb er im Alter von 83 Jahren in Tübingen.

Angaben zu dem Barren
Art.-Nr.1288760119
Auflage10.000
MaterialGold (999,9/1000)
Prägequalität / ErhaltungPolierte Platte (PP)
Maße15,2 x 8,6 mm
Gewicht0,50 g
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