Die Geburtsstunde des Roten Kreuzes − 3er-Gold-Set Schlacht von Solferino
- Das Gold der Kontrahenten der Schlacht von Solferino!
- In dieser Zusammenstellung exklusiv bei MDM!
- Bis über 170 Jahre alte Top-Raritäten aus massivem Gold!
Drei Herrscher. Drei Goldmünzen. Ein Schatz für die Ewigkeit.
Historische Goldmünzen werden aufgrund ihrer sensationellen Wertentwicklung in den letzten Jahren immer begehrter und seltener. Doch auch wenn diese Top-Raritäten immer schwieriger auf dem internationalen Markt zu finden sind, ermöglicht es MDM Ihnen auch in Zukunft, die bedeutendsten und schönsten Goldmünzen aller Zeiten in ihren Besitz zu bringen.
Ausnahmestücke der Münzgeschichte
Den Beweis möchten wir Ihnen heute liefern: Sie haben jetzt die Gelegenheit, sich auf einen Schlag gleich drei legendäre und ganz besondere Goldschätze zu sichern:
• die erste 10-Francs-Goldmünze des letzten französischen Kaisers Napoleon III.
• die erste 10-Kronen-Goldmünze des österreichischen Kaisers Franz Joseph I.
• die letzte 20-Lire-Goldmünze des Königreiches Sardinien
Jede einzelne dieser Münzen ist eine numismatische Top-Rarität ersten Ranges und ein wichtiges Stück unseres europäischen Kulturerbes. Vereint in einem Set sind sie ein Goldschatz, wie er nur ganz selten einmal angeboten wird.
Drei Gold-Raritäten mit gemeinsamer Geschichte
Dazu teilen sich diese drei Goldmünzen eine gemeinsame Geschichte. Die drei auf ihnen Porträtierten Herrscher Kaiser Napoleon III. von Frankreich, Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und König Viktor Emanuel II. von Sardinien standen sich vor über eineinhalb Jahrhunderten auf dem Schlachtfeld von Solferino gegenüber.
Diese berühmte Schlacht änderte auf gleich mehrfache Weise den Lauf der Welt. Die Truppen von Viktor Emanuel II.und Napoleon III. siegten über Franz Joseph I. und machten den Weg zur Einigung Italiens frei. Dazu hatte der Kampf einen bedeutsamen Beobachter. Der Schweizer Henry Dunant war entsetzt von der Grausamkeit des Krieges und gründete unter dem Eindruck der Ereignisse das Rote Kreuz. Auch die Vereinbarung der Genfer Konventionen für Menschenrechte im Krieg war eine Folge der Schlacht von Solferino.
Im Set günstiger als im Einzelverkauf
Sichern Sie sich das einzigartige Set mit den wunderbaren und begehrten Goldmünzen der großen Monarchen Napoleon III., Franz Joseph I. und Viktor Emanuel II. jetzt zum vorteilhaften Set-Preis. Sie sparen mehr als 355,00 € – und besitzen damit drei glanzvolle Zeitzeugnisse dieser Epoche.
Die bis über 170 Jahre alten Kostbarkeiten gehen alle in hervorragender Erhaltung in Ihren Besitz über. So können Sie auf den herrlichen Stücken die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Herrscher-Porträts bewundern.
Sehr seltene Originale – am besten gleich sichern!
Neben ihrem unschätzbaren historischen und kulturellen Wert stellen die drei Goldmünzen natürlich auch eine Wertanlage dar. Der Goldkurs ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Und bei so bedeutenden Münz-Raritäten kommt natürlich noch der Sammlerwert hinzu. Das macht das Set so begehrt.
Fordern Sie noch heute Ihr persönliches Set an, bevor Ihnen andere Kunden zuvor kommen. Und krönen Sie Ihre Sammlung gleich dreifach mit den Goldmünzen dreier großer europäischer Monarchen!
Art.-Nr. | 1093580132 |
Ausgabejahr | 1850-1906 |
Ausgabeland | Österreich | Frankreich | Italien/Sardinien |
Material | Gold (900/1000) |
Währung | 20 Lire10 Francs10 Kronen |
Nennwert | 10 Kronen | 10 Francs | 20 Lire |
Maße | je 19-21 mm |
Gewicht | je 3,2-6,4 g |
Motiv | Kaiser Franz Joseph I. | Kaiser Napoleon III. | König Viktor Emanuel II. |
Drei Original-Münzen der Kontrahenten im Sardinischen Krieg!
Numismatische Daten:
Kaiser Franz Joseph I.
Österreich, 10 Kronen, 1896-1906, Gold (900/1000), 3,3 g, Ø 19 mm, sehr schön
Vorderseite: Kaiser Franz Joseph I. (Porträt mit Lorbeerkranz)
Rückseite: Gekrönter Doppeladler, Wert und Jahr
Kaiser Napoleon III.
Frankreich, 10 Francs, 1855-1860, Gold (900/1000), 3,2 g, Ø 19 mm, schön – sehr schön
Vorderseite: Kaiser Napoleon III.
Rückseite: Wert und Jahr im Kranz
König Viktor Emanuel II.
Italien/Sardinien, 20 Lire, 1850-1861, Gold (900/1000), 6,4 g, Ø 21 mm, sehr schön
Vorderseite: König Viktor Emanuel II.
Rückseite: Gekröntes Wappen, Wert
Die Schlacht von Solferino und die Gründung des Roten Kreuzes
Im Sommer 1859 bebte Norditalien vor Kanonendonner und Reiterattacken. Der sogenannte Sardinische Krieg war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Einigung Italiens. Auf der einen Seite standen das Königreich Sardinien-Piemont und sein Verbündeter Frankreich, auf der anderen das mächtige Kaisertum Österreich. Der Streit entzündete sich an der Frage, ob Italien weiter in viele kleine Staaten und unter österreichischer Kontrolle zersplittert bleiben sollte – oder ob es seine nationale Einheit finden würde.
Das Herzstück dieses Konflikts war die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859. Unter brütender Sonne trafen rund 300.000 Soldaten aufeinander, eine der größten Feldschlachten des 19. Jahrhunderts. Napoleon III. führte die Franzosen persönlich ins Gefecht, während Kaiser Franz Joseph seine österreichischen Truppen ebenfalls auf dem Schlachtfeld begleitete. Die piemontesischen Verbände kämpften zeitgleich in der Schlacht bei San Martino, die eng mit Solferino verbunden war. Über Hügel, Dörfer und Weinberge tobte der Kampf stundenlang. Schließlich entschieden die Alliierten den Tag für sich, doch der Sieg war teuer erkauft.
Die Verluste waren entsetzlich: etwa 40.000 Tote, Verwundete und Vermisste blieben auf dem Feld zurück. Zeitzeugen berichteten von chaotischen Lazaretten, überfüllten Kirchen voller Sterbender und fehlender medizinischer Versorgung. Unter den zufälligen Beobachtern war der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant. Er war entsetzt über das Leid der Soldaten und half spontan, Verletzte ohne Ansehen der Nationalität zu versorgen.
Dieses Erlebnis ließ Dunant nicht mehr los. Er schrieb später das Buch „Eine Erinnerung an Solferino“, in dem er seine Eindrücke schilderte und konkrete Vorschläge machte, wie Kriegsopfer künftig besser geschützt werden könnten. Aus seiner Initiative entstand 1863 das Internationale Komitee vom Roten Kreuz. Ein Jahr darauf wurde in Genf die erste Genfer Konvention verabschiedet – ein Meilenstein des humanitären Völkerrechts.
So führte die grausame Schlacht von Solferino nicht nur zu einem wichtigen Schritt in Richtung italienischer Einheit, sondern auch zu einer Bewegung, die bis heute für Menschlichkeit in Kriegszeiten steht. Aus Blut und Chaos erwuchs die Idee, Leid zu lindern, unabhängig von Fahnen und Grenzen. Ein dunkler Tag der europäischen Geschichte wurde damit zum Ausgangspunkt einer Institution, die bis heute Millionen von Leben berührt.
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