Einzige 2-Mark-Silbermünze auf den Tod von König Albert von Sachsen!
- Über 120 Jahre altes Original aus dem Königreich Sachsen!
- Nur kurze Zeit nach dem Tod und in massivem Silber geprägt!
- Überragende Erhaltung "vorzüglich"!
Albert war einer der bedeutendsten Monarchen und zugleich am längsten regierender König von Sachsen. Die letzte 2-Mark-Silbermünze mit dem Porträt des im Volk beliebten Monarchen wurde 1902 mit einer Doppel-Datierung des Geburts- und Sterbejahres ausgegeben. Solche Silbermünzen „auf den Tod“ wurden stets für nur sehr kurze Zeit nach dem Ableben eines Monarchen geprägt. Dazu kommt, dass diese Münze ein weit über 120 Jahre altes Original aus dem Königreich Sachsen! Das macht sie heute besonders selten und begehrt.
Krönen Sie jetzt Ihre Sammlung mit der einzigen 2-Mark-Silbermünze auf den Tod von König Albert von Sachsen, für kurze Zeit zum MDM-Sonderpreis und nur solange der Vorrat reicht.
Art.-Nr. | 582820155 |
Ausgabejahr | 1902 |
Ausgabeland | Deutsches Reich / Sachsen |
Material | Silber (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | vorzüglich |
Nennwert | 2 Mark |
Maße | 28,0 mm |
Gewicht | 11,1 g |
Motiv | König Albert |
König Albert von Sachsen regierte fast 30 Jahre lang. Kein anderer König regiert je länger das Königreich an der Elbe. In seiner Regentschaft entwickelte sich das Königreich Sachsen zur parlamentarischen Monarchie. Albert setzte sich für den Frieden und die Aussöhnung mit Preußen ein, förderte Schulbildung für alle und hinterließ bedeutende Bauwerke wie die Kunsthalle Albertinum oder die Universitätsbibliothek „Bibliotheca Albertina“ in Dresden. Im Jahr 1877 weihte er die „Albertstadt“ ein, die damals größte zusammenhängende Kasernenanlage Deutschlands. Auch die Albertbrücke, der Alberthafen, der Albertplatz und der Albertpark in Dresden tragen seinen Namen. Auch außerhalb Dresdens tragen bis heute eine Vielzahl von Denkmählern, Parks, Plätzen und Straßen den Namen des am längsten regierenden Königs von Sachsen.
Die Prägung von Sterbe-Münzen war in Sachsen eine wirklich uralte Tradition. Die älteste bekannte Münze auf den Tod eines Monarchen überhaupt wurde im Jahr 1170 auf den Tod des Markgrafen Albrecht I. von Brandenburg geprägt. „Albrecht der Bär“ gilt als einer der bedeutendsten mitteldeutschen Fürsten seiner Zeit und als Begründer der Mark Brandenburg sowie des Fürstentums Anhalt. Er war weiterhin Graf von Ballenstedt und Orlamünde, Markgraf der Lausitz, Markgraf der Nordmark und Herzog von Sachsen!
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wurden in mehreren Staaten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation Sterbemünzen ausgegeben, besonders im Kurfürstentum Sachsen und im Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Vereinzelt gab es diese selbst in Preußen, so 1713 anlässlich des Todes von König Friedrich I. in Preußen und 1786 nach dem Tod Friedrichs des Großen.
Die letzten Sterbemünzen wurden in der Zeit des Kaiserreiches geprägt. Mit dem Ende der Monarchie in Deutschland im Jahr 1918 endete auch die über jahrhundertelange Tradition der Prägung sächsischer Sterbemünze.
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