Offizielle 5-DM-Gedenkmünze "Germanisches Museum"
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Offizielle 5 DM Gedenkmünze "Germanisches Museum"!
Dieser in München mit dem Münzzeichen "D" geprägte Klassiker zeigt auf der Motiv-Seite die goldene ostgotische Adlerfibel aus dem 5. Jahrhundert, welche in dem Grab einer Prinzessin in Italien gefunden wurde. Die besagte Fibel gehört bis heute zu den bedeutendsten Exponaten des Germanischen National-Museums in Nürnberg.
Art.-Nr. | 100040443 |
Auflage | 198760 Exemplare |
Ausgabejahr | 1953 |
Ausgabeland | Deutschland |
Material | Silber (625/1000) |
Prägestätte | Bayrisches Hauptmünzamt München |
Prägequalität / Erhaltung | Vorzüglich/Stempelglanz |
Währung | 5 Deutsche Mark |
Maße | 29 mm |
Gewicht | 11,2 g |
Germanisches Museum
Die erste 5-DM-Gedenkmünze der BRD zum 100-jährigen Jubiläum des deutschen Nationalmuseums in Nürnberg von 1952, ist wohl jedem Münzsammler ein Begriff.
Es ist der Traum und das Bestreben eines jeden Sammlers, diese Münze seiner Sammlung hinzuzufügen. Mit der sehr niedrigen Auflagenhöhe von 200.000 Exemplaren orientierte man sich an den höchsten Auflagen der Weimarer Republik. In "Polierte Platte" wurden gar nur 1.240 Stück geprägt. Im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Gedenkmünzen tauchte das "Germanische Museum" auch des öfteren im Zahlungsverkehr auf. Aus diesem Grund gibt es viele Münzen, welche weniger gut als "Stempelglanz" erhalten sind. Dadurch gehören die Exemplare in bester Erhaltung heute zu den wertvollsten deutschen Gedenkmünzen.
Die Stempelglanz-Varianten werden mit ca. 1.000,- € und die PP-Varianten mit über 5.000,- € bewertet. Die Wahl des Motivs für die erste deutsche Nachkriegsmünze erscheint auch aus heutiger Sicht als eine sehr kluge Entscheidung mit hoher Symbolkraft.
Nürnberg war schon im Mittelalter, im Gegensatz zu anderen erhalten gebliebenen deutschen mittelalterlichen Städten wie Rothenburg ob der Tauber oder Dinkelsbühl, für damalige Begriffe eine Großstadt. Außerdem konnte sich die freie Reichsstadt ohne landesherrliche Bevormundung entwickeln. Leider wurde Nürnberg, welches auch bei den Nationalsozialisten eine besondere Bedeutung inne hatte, von amerikanischen Bombern und Artillerie im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Was sich in Nürnberg an Schätzen unseres deutschen kulturellen Erbes erhalten hat, ist gegenwärtig im Germanischen Nationalmuseum konzentriert, das seit einem Jahrhundert den Sammelpunkt deutschen Kunstschaffens und aller deutscher Kulturleistungen seit der Frühzeit darstellt.
Die Idee zu einem solchen Zentralmuseum ging von Hans Freiherr von und zu Aufsess (1801 - 1872) aus. Nach vielen Schwierigkeiten beschloß die Versammlung deutscher Geschichts- und Altertumsforscher am 18. August 1852 in Dresden die Gründung des Museums. Bis heute ist es "Eigentum der Deutschen Nation" wie es auch auf der Gedenkmünze von 1952 geschrieben steht.
Die abgebildete Adlerfibel war 1893 in der Nähe des Bauerhofes Lagucci, Gemeinde Domagnano in der Republik San Marino, bei Feldarbeiten gefunden worden. Der Schmuck gehörte einer ostgotischen Fürstentochter (um 500 n. Chr.). Das Zwölfzentimeter lange Schmuckstück besteht aus 24-karätigem Gold mit eingelegten Almandinen. In den 1930er Jahren wurde es zum Symbol des Germanischen Museums. Die Münze wurde von dem Künstler Karl Roth entworfen und in der Münze München (D) geprägt.
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