Die größte Goldmünze Kaiser Wilhelms I. aus allen Prägestätten Preußens!
- Echte, über 150 Jahre alte Deutsche Goldmünzen!
- Prägestätten B (Hannover) und C (Frankfurt) besonders selten!
- Erstmals alle drei Prägestätten in einem Set vereint!
Die größte Goldmünze des ersten Deutschen Kaisers aus den Prägestätten A, B und C
Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs gaben alle deutschen Prägestätten unter Hochdruck eine neue Währung aus – die Mark. Damals gab es noch 9 Standorte, die nach ihrer Priorität mit Buchstaben versehen wurden. 4 dieser Prägestätten wurden vor langer Zeit geschlossen, sodass wir heute nur noch 5 Prägestätten in Deutschland haben.
Goldmünzen mit dem Porträt des preußischen Königs und deutschen Kaisers Wilhelm I. wurden nur in den drei damaligen preußischen Prägestätten gefertigt:
Berlin (A)
Hannover (B)
Frankfurt am Main (C)
Da die Standorte in Hannover und Frankfurt bereits 1878/1879 ihre Tore schließen mussten, wurden dort nur wenige Exemplare geprägt. Zudem blieb der bis 1888 regierende Wilhelm I. der einzige Deutsche Kaiser, von dem Goldmünzen in Hannover und Frankfurt geprägt wurden. Sie sind heute extrem seltene und weltweit gesuchte Top- Raritäten.
Wir haben nun erstmals sie größten und schwersten Goldmünzen von Kaiser Wilhelm I. – die 20-Mark-Goldmünzen – mit allen drei preußischen Prägestätten A, B und C in einem spektakulären Satz vereinen können.
Bringen Sie jetzt die drei 20-Mark-Goldmünzen mit allen Prägezeichen A, B und C auf einen Streich in Ihren Besitz – und sparen Sie im Vergleich zum Einzelkauf 730,00 € !
Art.-Nr. | 846210391 |
Ausgabejahr | 1873-1888 |
Ausgabeland | Deutsches Reich / Preußen |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | 3x 20 Mark |
Maße | je 22,5 mm |
Gewicht | insgesamt über 23 g (je 7,9 g ) |
Motiv | Kaiser Wilhelm I. |
Die vergesesenen deutschen Prägebuchstaben
Mit der Gründung des Deustchen Kaiserreiches im Jahr 1871 erfüllte sich der lang gehegte Traum vieler Deutscher: ein geeinter deutscher Nationalstaat! Lang war der Weg, doch nun war die Zeit reif. Unter der Führung von Wilhelm I., König von Preußen und erster Kaiser des Deutschen Reiches, entstand eine föderale, konstitutionelle Monarchie mit einer gemeinsamen Verfassung, welche in allen Staaten gleichermaßen galt.
Dies verlangte auch nach einer neuen Währung. Bis dahin gab es in den unterschiedlcihen deustchen Staaten insgesamt über 120 verschiedene Währungen. Dies galt es zu vereinheitlichen. Dies war due Geburtstunde der deutschen Mark!
Der deutsche Staat war riesig und es wurden sehr schnell sehr viele Münzen benötigt. Das konnte eine Prägestätte allein nicht schaffen. Einige Landesfürsten verfügten über eigene Münzprägestätten. Insgesamt 9 Prägestätten wurden nun nach Ihrer Priorität mit Buchstaben versehen, einige kennen wir noch heute, andere schlossen den Betrieb. :
A = Berlin (Preußen, bis heute)
B = Hannover (Preußen, bis 1878)
C = Frankfurt am Main (Preußen, bis 1879)
D = München (Bayern, bis heute)
E = Dresden (Sachsen, ab 1887 Muldenhütten, bis 1953)
F = Stuttgart (Württemberg, bis heute)
G = Karlsruhe (Baden, bis heute)
H = Darmstadt (Hessen, bis 1882)
J = Hamburg (aber erst ab 1875, bis heute)
Die größte und schwerste Goldmünze war das 20-Mark-Goldstück, von dem so schnell wie möglich so viele Stücke wie möglcih geprägt werden mussten. Einer großer Teil des Goldes entsprang übrigens französischer Reparationszahlungen. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde Frankreich zu einer Republik, große Menge Gold-Francs mit dem Portrait des letzten Kaiser Napoleon III. gingen ins Deustche Reich, wurden eingeschmolzen und zu 10- und 20-Mark-Goldmünzen geprägt.
Als größter Teilstaat des Deutschen Reiches verfügte Preußen über 3 Prägestätten: A,B und C. Diese prägten die ersten Jahre des Reiches im wahrsten Sinne des Wortes. Als der für den täglichen Zahlungsverkehr und die Währungsabsicherung (Goldstandard setzte große Goldreserven in den Staatsbanken voraus) benötigte Grundstock geprägt war, schlossen Hannover und Frankfurt die Tore. Für neue Prägungen reichte Berlin schlicht und ergreifend aus. Moderne Technik machte die Berliner Prägestätte auch immer effizienter.
Dieses Set enthält ein echtes 20-Mark-Goldstück aus jeder Prägestätte. Einzig Kaiser Wilhelm I. wurde in Hannover und Frankfurt geprägt (regierte bis 1888). Das macht diese Stücke heute besonders selten und begehrt.
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