2er-Set Persien / Ionien Siglos und Drachme 500-330 v. Chr.
- Echte Zeitzeugen der Schlacht bei den Thermopylen!
- Zwei weltweit gesuchte Silber-Raritäten!
Griechenlands Kampf um die Unabhängigkeit: Die Perserkriege
Bei den Thermopylen, einer Engstelle zwischen Küste und Gebirge in Mittelgriechenland, fand im Jahre 480 v. Chr. eine der legendärsten Schlachten der Antike statt. Etwa 6.200 von Spartanerkönig Leonidas geführte Griechen standen damals rund 200.000 Kriegern des persischen Großkönigs Xerxes gegenüber, dem bis dahin größten Heer der Geschichte.
Der griechische Widerstand hielt zwei Tage. Dann beschloss Leonidas die Stellung mit 300 Spartanern und weiteren Gefolgsleuten bis in den Tod zu verteidigen, um seinem Hauptheer den Rückzug zu ermöglichen. Es gelang und viele Perser mussten ihr Leben lassen. Dies begründete den Ruf Spartas, dass seine Soldaten im Kampf nie weichen würden.
Xerxes konnte nun zwar nach Süden marschieren, wurde kurz darauf aber von dem athenischen Feldherrn Themistokles überlistet: Dieser hatte Athen rechtzeitig evakuieren lassen und verwickelte die Perser stattdessen in zwei Seeschlachten, die unter seiner Führung gewonnen wurden. Die griechischen Staaten behielten damit ihre Unabhängigkeit.
Diese weltweit gesuchten Silber-Raritäten sind bis über 2500 Jahre alt und daher echte Zeitzeugen der Unabhängigkeitskriege Griechenlands gegen das mächtige persische Reich
Die von Hand geschlagenen Unikate sind aufgrund ihres alters äußerst selten und bei Sammlern sehr begehrt. Lassen Sie sich diese einmalige Chance nicht entgehen!
Art.-Nr. | 1456120112 |
Ausgabejahr | 500-330 v. Chr. |
Ausgabeland | Persien, Ionien/Ephesos |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Nennwert | Siglos, Drachme |
Maße | ca. 15 mm, ca. 14 mm |
Gewicht | ca. 6 g, ca. 3,1 g |
Motiv | Persischer Großkönig, Biene von Ephesos |
Echtes Silbergeld der Perser und Griechen
Siglos
Persien/Achämeniden-Reich, Siglos, 485–330 v. Chr., Silber, ø ca. 15 mm, ca. 6 g, sehr schön
Vorderseite: Persischer Großkönig, kniend mit Lanze und Bogen
Rückseite: Vertiefung, ein sog. Inkusum
Drachme
Ionien/Ephesos, Drachme, 500–420 v. Chr., Silber, ø ca. 14 mm, ca. 3,1 g, sehr schön
Vorderseite: Biene von Ephesos
Rückseite: Viergeteiltes Quadratum Inkusum
Jede antike Münze ist ein von Hand geschagenes Unikat. Deshalb können die gelieferten Münzen von den gezeigten abweichen.
Griechenlands Kampf um die Unabhängigkeit: Die Perserkriege
Widerstand gegen die persischen Eroberer.
Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr. erstreckte sich das Altpersische Reich vom Mittelmeer bis nach Indien. Auch die griechischen Städte an der kleinasiatischen Küste (heute: Türkei) wurden zu Untertanen der Perser. Doch nach und nach regte sich Widerstand. Im Ionischen Aufstand erhoben sich ab 499 v. Chr. Milet und andere kleinasiatische Städte gegen das Perserreich. Milet wurde trotz der Unterstützung durch Athen und Eretria völlig zerstört. Die Perser sahen ihre Herrschaft über die Ägäis und die Meeresengen allerdings noch immer gefährdet und entschlossen sich deshalb, ganz Griechenland zu unterwerfen.
Griechische Triumphe zu Land und zur See.
490 v. Chr. verlor der persische Großkönig Dareios den Feldzug gegen Athen und Eretria in der Ebene von Marathon. Der Sage nach überbrachte ein Läufer die Siegesmeldung nach Athen und brach nach seinem „Marathonlauf“ über 42,195 km tot zusammen. Unter Großkönig Xerxes, dem Sohn des Dareios, versuchten die Perser 480 v. Chr. erneut, die Griechen zu schlagen. Hatte man sich in der Schlacht bei den Thermopylen zunächst noch unter großen Verlusten durchsetzen können, wurde die entscheidende Seeschlacht in der Bucht von Salamis gegen eine zahlmäßig unterlegene griechische Flotte verloren. Die Perser gaben danach ihre Eroberungsabsichten auf.
Attischer Seebund und Kriegsende.
Im Jahre 477 v. Chr. wurde unter Athens Führung der Attische Seebund gegründet, um die Perser von weiteren Angriffen abzuhalten. Die politische und kulturelle Freiheit der Griechen blieb damit weiterhin erhalten. Mit dem sogenannten Kalliasfrieden wurden die Perserkriege 449/448 v. Chr. schließlich ganz beendet. Perser und Athener einigten sich damit auf ihre Herrschaftsgebiete. Eine wesentliche Folge des Krieges waren jedoch die zunehmenden Spannungen zwischen Athen und Sparta, die im Peloponnesischen Krieg (431–404 v. Chr.) münden sollten.
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