Napoleons erstes Goldstück: Frankreich 20 Francs 1802-1804 Premier Consul
- Die erste 20-Francs-Goldmünze Frankreichs!
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Die erste 20-Francs-Goldmünze Frankreichs!
Die erste 20-Francs-Goldmünze Frankreichs nimmt in der bewegten Geschichte unseres Nachbarlandes eine besondere Rolle ein. Zum ersten Mal zierte kein Königsporträt oder -wappen oder ein republikanisches Symbol das Goldstück, sondern das Porträt eines aufstrebenden Adeligen. Bei diesem handelt es sich um niemand geringeren als Napoleon Bonaparte, der sich am 9. November 1799 per Staatstreich zum Ersten Konsul Frankreichs erhob. Fünf Jahre später, am 2. Dezember 1804, krönte er sich in der Kathedrale Notre-Dame de Paris schließlich selbst zum Kaiser.
Der Französische Franc – die erste Dezimalwährung Europas
Genau in dieser Zeit des Konsulats wurden erstmals Goldstücke in der noch jungen, 1795 eingeführten Franc-Währung geprägt. Hierzu gehört auch die 20-Francs-Goldmünze, die Napoleon entsprechend seines damaligen Titels als "Premier Consul" zeigt. Eine weitere Besonderheit zeigt sich bei der Angabe des Prägejahrs, das auf den französischen Revolutionskalender berechnet ist. Die auf den Goldmünzen eingeprägten Daten sind daher "AN XI" oder "AN 12", welche das 11. bzw. 12. Jahr der Republik bezeichnen, die nach unserer Zeitrechnung jeweils im September begannen.
Goldene Erstausgabe von Napoleon – schnell zugreifen!
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Art.-Nr. | 400980199 |
Ausgabejahr | 1802-1804 |
Ausgabeland | Frankreich |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | 20 Francs |
Maße | 21 mm |
Gewicht | 6,4 g |
Motiv | Napoleon Bonaparte ("Premier Consul") |
Ein Korse wird Alleinherrscher Frankreichs
Nach der Französischen Revolution, die das alte Königtum stürzte und Europa in Aufruhr versetzte, betrat ein junger Korse namens Napoleon Bonaparte die Bühne. Ursprünglich als General bekannt, nahm Napoleon 1799 durch einen Staatsstreich die Macht in Frankreich an sich. Das Amt, das er dann übernahm, war das des Premier Consul. Dieses Amt verlieh ihm fast unbeschränkte Macht und machte ihn faktisch zum Alleinherrscher über Frankreich. Napoleon nutzte seinen Einfluss, um weitreichende Reformen durchzuführen, die das Land stabilisierten und die revolutionären Ideale in geordnete Bahnen lenkten.
Doch Napoleon war nicht zufrieden, bloß der mächtigste Mann Frankreichs zu sein. Er wollte seine Herrschaft legitimieren und auf eine höhere Ebene heben. Am 2. Dezember 1804 fand in der Kathedrale Notre-Dame de Paris ein einzigartiges Ereignis statt: Napoleon krönte sich selbst zum Kaiser. In Anwesenheit von Papst Pius VII., der eigentlich die Krönung vollziehen sollte, nahm Napoleon die Krone und setzte sie sich eigenhändig auf. Dieser Akt symbolisierte seinen Willen, über jegliche Autorität zu stehen – selbst über die der Kirche.
Mit dieser Krönung begann das Zeitalter des napoleonischen Kaiserreichs, das Europa prägen und zu einem der faszinierendsten Kapitel der Geschichte machen sollte. Napoleons Aufstieg und Selbstkrönung zeigen seine unermüdliche Ambition und seinen Wunsch, nicht nur als Sieger, sondern auch als Herrscher mit historischem Anspruch in Erinnerung zu bleiben.
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