Bund stoppt Silbermünzen: Sammlerausgaben 2025 und 2026 vorerst zurückgestellt
Das Bundesfinanzministerium hat überraschend die Ausgabe mehrerer geplanter Sammlermünzen für 2025 und 2026 zurückgestellt. Grund dafür ist der stark gestiegene Silberpreis, der den Materialwert über den Nennwert der Münzen hebt. Für Münzsammler bedeutet das: Zwei besonders erwartete Ausgaben erscheinen nicht wie geplant – ein Novum mit weitreichenden Folgen für die Numismatik-Szene.
Silberpreis auf Rekordniveau
Welche Münzen betroffen sind
Aktuell betroffen sind laut offizieller Mitteilung:
• 25 Euro-Silbermünze „Heilige Drei Könige“, ursprünglich für November 2025 geplant• 20 Euro-Silbermünze „125 Jahre Wuppertaler Schwebebahn“, ursprünglich für Januar 2026 vorgesehen
(Quelle: Bundesbank)
Chancen für Sammler und Anleger
Bisherige Ausgaben gewinnen an Bedeutung:
Wenn eine Münzserie oder ein bestimmtes Nominal (z. B. 25 Euro-Münzen) seltener geprägt wird, steigt in der Regel das Sammlerinteresse an bereits vorhandenen Stücken. Diese Entwicklung kann den langfristigen Sammlerwert bestehender Münzen steigern – insbesondere, wenn sie in hoher Erhaltungsqualität oder mit limitierten Auflagen vorliegen.
Tipp: Prüfen Sie Ihre Sammlung – insbesondere Silbermünzen mit 20 €- oder 25 €-Nennwert – und ergänzen Sie gezielt fehlende Jahrgänge, solange diese noch verfügbar sind.
Ausblick auf 2026: Anpassungen erwartet
Fazit
Die vorübergehende Verschiebung einiger Münzausgaben zeigt, wie dynamisch der Edelmetallmarkt auf die Numismatik wirkt. Für Sammler und Anleger eröffnen sich jedoch neue Chancen: Bestehende Münzen bestimmter Nominale könnten im Wert steigen, während neue Ausgaben spannende Perspektiven bieten.
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