Münzlexikon H
Münzlexikon H
Vereinbarung im Maastricht-Vertrag, wonach weder die Mitgliedstaaten der EWU noch die EZB für öffentliche Schulden einzelner EWU-Teilnehmerländer haften.
So nannte man die brandenburgischen 2-Pfennig-Münzen, die von 1670-1700 geprägt wurden.
Halbstück des mittelalterlichen Denars, das sehr viel seltener als der normale Pfennig geprägt wurde.
Altes Prägeverfahren, bei dem die Ronde in den festgesetzten Unterstempel gelegt wurde. Dann wurde der Oberstempel auf die Ronde gelegt und ein paar Mal mit dem Hammer darauf geschlagen.
hgh: Abk. von "handgehoben", österreicher Sonderqualität, von Hand entnommene Stempelglanzqualität.
Nach dem Namen des dänischen Reichshofmeisters Corfitz Ulfeldt benannte Kriegsmünzen.
Bezeichnung für eine nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen prägende Münzstätte.
Silberpfennig aus der Reichsmünzstätte Schwäbisch Hall. Um 1200 zum ersten Mal mit dem Motiv einer offenen Hand geprägt.
Einfache und doppelte Dukaten, die von Ludwig VIII. (1691–1768), Landgraf von Hessen-Darmstadt, einem passionierten Jäger, anlässlich von großen Jagden ausgegeben wurden.
siehe - Brakteaten
Moderne Sammlermünzen, die mittels eines modernen Laser-Mikro-Verfahrens mit einem Hologramm versehen sind, d.h. mit einem Motiv, das dreidimensional erscheint.
Münzen oder Medaillen, die zu bestimmten Anlässen in Kleinstauflagen ausgegeben wurden.
Eindrucksvolle Schautaler in Gedenken an die Stadtgründung von Magdeburg.