Münzlexikon C
Münzlexikon C
Der Cassiuspfennig stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde nach einem Märtyrer benannt. Die Münze läutete angeblich die Groschenprägung ein, welche die Pfennigprägung ablöste.
Unter den Begriff „Cent“ fallen mehre Währungseinheiten, die von mehreren Ländern beziehungsweise Währungsgebieten auf der ganzen Welt verwendet werden. Neben Europa verwendet zum Beispiel auch die USA und Australien Cent.
Als Champagnertaler wurde ein spezieller Doppeltaler bezeichnet, der zu Umlaufszeiten in etwa den Wert einer Flasche Champagner besaß. Dieser Vergleich rührt daher, dass der Doppeltaler vergleichsweise wertvoll war und sich somit "nur zum Kauf von Champagner eignete".
Unter dem Begriff „Christfesttaler“ werden alle Münzen und Medaillen zusammengefasst, deren Motive oder Randschriften auf die Geburt Christi Bezug nehmen. Besonders die Taler des Kurfürsten Johann Georg I., die er 1617 für seine Mutter prägen ließ, sind unter diesem Namen bekannt.
„Confoederatio Helvetica“ ist die lateinische Bezeichnung für die Schweizerische Eidgenossenschaft, die auf vielen schweizerischen Münzen geprägt ist.
Consecrationsmünzen sind antike Münzen aus den Zeiten des Römischen Kaiserreiches, die meistens zu Ehren verstorbener Kaiser und Volkshelden geprägt wurden.