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1884 wurde Neuguinea (damals Kaiser-Wilhelms-Land) vom Deutschen Reich als Kolonie erworben. Die Landeshoheit wurde der Neuguinea-Compagnie übertragen, die 1887 die Reichsmark einführte.
Da die Münzen aber immer wieder nach Deutschland zurückflossen (z. B. durch die Ersparnisse von Angestellten der Compagnie), entstand in Neuguinea mehrmals Mangel an Bargeld. So wurden 1894 Münzen eingeführt, die speziell für den Umlauf in der Kolonie geprägt wurden. Die Herstellung dieser lediglich in Kleinmengen verausgabten Münzen erfolgte in Berlin.
Hierzu zählt auch das 10-Pfennig-Stück, das zwei zur Kolonie passende Symbole zeigt: Auf der Vorderseite sind Wert und Prägejahr zwischen Bambuszweigen zu sehen, während die Rückseite vom Paradiesvogel geziert wird.
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Angaben zu der Münze
Art.-Nr. | 354250045 |
Ausgabejahr | 1894 |
Ausgabeland | Deutsch-Neuguinea |
Material | Kupferlegierung |
Prägestätte | Staatlich Deutsche Prägestätten: Berlin |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön – vorzüglich |
Nennwert | Pfennig |
Maße | 30 mm |
Gewicht | 10 g |