Silberparabel des osmanischen Reiches

Über 200 Jahre altes Original - eine echte Silberparabel von Sultan Abdülhamid I.

Mehr als sechs Jahrhunderte lang herrschten die osmanischen Türken über ein riesiges Gebiet in Kleinasien und errichteten eines der größten und einflussreichsten Reiche der Welt. Gegründet 1299 von Osman I., der dem Reich seinen Namen gab, erlangten die Osmanen 1453 den Status eines Imperiums, als sie die römische Hauptstadt Konstantinopel eroberten, das Byzantinische Reich beendeten und eine islamische Stadt an der Südostfront Europas errichteten. Auf dem Höhepunkt seiner Herrschaft unter Suleiman dem Prächtigen umfasste das Osmanische Reich die heutige Türkei, Griechenland, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Ägypten, Jordanien, Israel, den Libanon, Syrien und große Teile Saudi-Arabiens und des Maghreb. Zu einer Zeit, als sich ein Großteil Europas im finsteren Mittelalter befand, erzielten die Osmanen enorme Fortschritte in Kunst, Wissenschaft, Mathematik und vor allem in der Medizin.

Nach einem langen Niedergang fiel das Reich nach dem Ersten Weltkrieg. Dies ist eine Silberparabel, die im Osmanischen Reich im 18. Jahrhundert geprägt wurde. Die Vorderseite zeigt die Tughra, die offiziellen Insignien des Sultans.

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