200 Jahre Thronwechsel - die ersten Könige von Bayern!
- Zwei bayerische Könige, zwei echte Münzlegenden!
- Original Kronentaler Max I. Joseph & Silber-Gulden Ludwig I.!
- Zum 200. Jahrestag des Thronwechsels besodners gefragt!
Zwei Könige. Zwei Epochen. Zwei Münzlegenden.
Im Oktober 1825 starb König Maximilian I. Joseph, der erste König von Bayern. Sein Sohn Ludwig I. bestieg den Thron und leitete die vielleicht glanzvollsten Epoche des noch jungen Königreichs ein. Zum 200. Jahrestag dieses bedeutenden Ereignisses haben Sie die seltene Gelegenheit, zwei Original-Silbermünzen dieser Könige zu sichern.
✔ Der einzige Kronentaler von König Maximilian I. Joseph – geprägt in massivem Silber, Zeugnis einer Zeit des Aufbruchs.
✔ Der einzige Silber-Gulden von König Ludwig I. – ein Original aus der Epoche, in der Bayern kulturellen Weltruhm erlangte.
Jedes Set ist ein echtes Stück bayerischer Geschichte. Beide Münzen sind rund 200 Jahre alt und heute am Markt kaum mehr erhältlich. Sichern Sie sich Ihr Set daher sofort!
Art.-Nr. | 1606510105 |
Ausgabejahr | 1806 - 1848 |
Ausgabeland | Königreich Bayern |
Material | massives Silber |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | Kronentaler, Gulden |
Maße | 41 mm, 30 mm |
Gewicht | ca. 39,8 g |
Motiv | Köpfe der Könige |
Von „Vater Max“ zu Ludwig I. und der Neuordnung eines Königreichs
Im Oktober 1825 endete mit dem Tod König Maximilian I. Joseph eine prägende Epoche Bayerns. Geboren als Kurfürst, stieg Maximilian I. Joseph (1756–1825) im Gefolge der napoleonischen Neuordnung Europas 1806 zum ersten König von Bayern auf. In einer Zeit tiefgreifender Umbrüche führte er das Land aus dem Alten Reich in die Neuordnung des 19. Jahrhunderts: Verwaltungsreformen, Modernisierungsmaßnahmen und ein neuer staatlicher Rahmen legten Grundsteine für das moderne Bayern. Im Volksmund blieb er als „Vater Max“ in Erinnerung – ein Regent, der in vielerlei Hinsicht als Gottes gnädiger, volksnaher Monarch galt.
Sein Sohn Ludwig I. (1786–1868) trat 1825 die Nachfolge an und prägte Bayern in ganz anderer Weise: Ludwig I. war der Mäzen von Kunst, Wissenschaft und Architektur. Unter seiner Herrschaft wuchs München zur kulturellen Hauptstadt – zum „Isar-Athen“ – und Monumente wie die Walhalla oder die Befreiungshalle (sowie zahlreiche Bauvorhaben in München) wurden zu sichtbaren Zeichen dieses Anspruchs. Ludwig I. gab Bayern ein neues kulturelles Profil und verhalf der bayerischen Identität zu europäischem Glanz.
Münzen als Spiegel von Politik und Identität
Gerade in solchen Zeiten politischer Neuausrichtung und kultureller Selbstbehauptung gewinnen Münzen besondere Bedeutung. Sie sind weit mehr als Zahlungsmittel: Sie sind Repräsentation staatlicher Souveränität, sichtbares Zeichen dynastischer Legitimation und oft bewusst gestaltete Propagandamedien. Porträts, Insignien und Wappen auf Silber- und Goldprägungen sagten viel über Status, Macht und nationale Selbstwahrnehmung – und wurden so zu rollenden Botschaften, die auf Märkten, Höfen und in Privathaushalten zirkulierten.
Mit der napoleonischen Umgestaltung Europas im frühen 19. Jahrhundert setzte sich in Bayern sukzessive eine einheitlichere Münzprägung durch. Große Silberstücke wie Kronentaler oder Silbergulden waren damals hochgeschätzte Werte: sie begleiteten Handel und Alltag, gleichzeitig signalisierten sie staatliche Stabilität. Die beiden Münzen dieses Sets – der Kronentaler Maximilian I. Joseph und der Silber-Gulden Ludwig I. – stammen genau aus dieser Zeit des Übergangs: sie sind Zeugnisse eines Landes, das sich neu erfand und zugleich seine Traditionen sichtbar bewahrte.
Warum diese Münzen heute so bedeutsam sind
Vor rund 200 Jahren alltäglich, sind gut erhaltene Exemplare dieser Prägungen heute selten. Industrie, Wirtschaftskrisen, Währungssanierungen, aber auch Kriege und die Praxis des Einschmelzens haben viele Originale vernichtet. Genau deshalb besitzen erhaltene Kronentaler und Silber-Gulden heute einen doppelten Wert: materiell durch ihren Silbergehalt – und ideell als greifbare Stücke bayerischer Identität. Wer ein solches Duett aus Max I. Joseph und Ludwig I. in Händen hält, hält ein Stück historischer Kontinuität: zwei Generationen, zwei Herrscherbilder, zwei unterschiedliche Visionen eines modernen Bayerns.
Zwei Sammlerstücke mit emotionaler Tiefe
Dieses Jubiläums-Set ist daher mehr als eine Ergänzung Ihrer Kollektion: Es verbindet Politik und Bautradition, Alltagsgeschichte und repräsentative Herrschaft. Wenn Sie die Münzen betrachten, sehen Sie nicht nur Portraits und Wappen — Sie sehen die Handschrift einer Epoche, die Bayern neu geformt hat. Das macht diese beiden Prägungen zu begehrten und sinnstiftenden Objekten für jeden Sammler, der Geschichte nicht nur lesen, sondern fühlen möchte.
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