Münzlexikon U
Münzlexikon U
Die ersten offiziellen Ausgaben der U.S. Mint, der Staatlichen Münzstätte der Vereinigten Staaten von Amerika, erschienen im Jahr 1793.
Die Zeit zwischen dem 1. Januar 1999 (Beginn der Währungsunion) und dem 1. Januar 2002 (Einführung des Euro als Bargeld).
Bezeichnet Münzen, deren Nennwert kleiner ist als der Metallwert. Von Übermünzung wird auch im Zusammenhang von Überproduktion gesprochen.
Wenn das alte Gepräge eines Schrötlings durch ein neues überprägt wird.
(auch Kursmünzen) Im Unterschied zu Sonderprägungen werden Umlaufmünzen über einen Zeitraum von mehreren Jahren in großer Zahl und stets gleichem Münzbild ausgegeben, so z. B. die 1-DM-Stücke der Bundesrepublik-Deutschland von 1950 bis 2001.
Bei der Umrechnung von Euro in D-Mark wird der Betrag mit dem Kurs 1,95583 multipliziert: Euro x Umrechnungskurs = DM
Schrift, die längs des Randes auf der Vorderseite und/oder Rückseite einer Münze verläuft. Meist ist der Schriftzug vom zentralen Feld der Münze durch eine Linie abgegrenzt (Perlkreis).
Den ersten Euro zum Anfassen gibt es eine Woche vor Weihnachten: Ab 17. Dezember 2001 geben Kreditinstitute Päckchen mit Euro-Münzen für 20 DM aus.
Im alten Rom entsprach die "unica" dem zwölften Teil der Münzeinheit Ass. In den europäischen Kultursprachen entstand daraus das Wort Unze (englisch: ounze) bzw. Münze. Als Münzgewicht ist die Unze zu 31,10348 Gramm heute das klassische Edelmetallgewicht.