Pfennig

Pfennig

Aus dem Althochdeutschen im 8./9. Jahrhundert  entstandene  Bezeichnung für den karolingischen Denar, der bis ins 13. Jahrhundert praktisch die 
einzige Währung des Frankenreichs und seiner Nachfolgeländer bildete. Als im 13. Jahrhundert Groschen und Goldmünzen aufkamen, wurde der Pfennig zum lokalen Kleingeld. 

Ab Mitte des 18. Jahrhunderts gab man den Pfennig vermehrt in Kupfer aus. Mit Einführung der Mark-Währung 1871/73 im Deutschen Reich galt 1 Mark = 100 Pfennig. In dieser Hundertstel-Unterteilung war der Pfennig bis zur Einführung des Euro im Jahr 2002 gültig.