Frankreich Ecu d'or 1380-1422 Karl VI.
- Original-Goldmünze aus der Zeit des Hundertjährigen Krieges!
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Wertvoller Ecu d'or von König Karl VI. von Frankreich!
Das mittelalterliche Frankreich: In der Regierungszeit von König Karl VI., der 1380 im Alter von nur 12 Jahren den Thron bestieg, erlebte die spätere "Grande Nation" eines der dunkelsten Kapitel ihrer Geschichte. Das Land hatte durch den bereits 1337 begonnenen Hundertjährigen Krieg mit dem Königreich England so sehr gelitten, dass die Bevölkerung das vorläufige Ende der Kämpfe 1386 als Segen empfand.
Doch Karl VI. wurde 1390 für "geistesschwach" erklärt und war spätestens seit 1393 weitgehend handlungsunfähig. Die daraus resultierenden Streitigkeiten um die Erbfolge zwischen den Herzögen von Orléans und Burgund führten 1410 zum Bürgerkrieg.
Der Monarch wurde dadurch zwar weiter in seiner Macht geschwächt, aber nicht gestürzt. So blieb Karl VI. noch bis zu seinem Tode am 21. Oktober 1422 König von Frankreich.
Der "Ecu d’or à la couronne" aus den Prägejahren 1380 bis 1422 zeigt auf der Vorderseite das gekrönte Königswappen Frankreichs. Auf der Rückseite ist ein mit blumigen Verzierungen geschmücktes Kreuz im Vierpass abgebildet, in dessen vier Winkeln man jeweils eine kleine Krone (franz.: "couronne") sieht. "Ecu" ist übrigens das französische Wort für "Wappenschild" und zugleich die französische Bezeichnung des "Talers".
Im 14. bis 17. Jahrhundert war der Ecu d'or neben den Gulden und Dukaten die wichtigste europäische Goldmünze. Diese bis über 630 Jahre alte Top-Rarität ist auf dem internationalen Münzenmarkt nur noch sehr schwer zu beschaffen. Schließlich sind historische Originalmünzen heute nicht mehr vermehrbar.
Wegen dieser extremen Seltenheit ist die Zahl der verfügbaren Münzen stark begrenzt. Doch dies macht die echten Geldstücke vergangener Epochen wie den Ecu d'or besonders begehrt.
Art.-Nr. | 352510184 |
Ausgabejahr | 1380-1422 |
Ausgabeland | Frankreich |
Material | Gold (963/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Fast Vorzüglich |
Maße | ca. 28 mm |
Gewicht | 3,97 g |
Eine Kurz-Chronik des Hundertjährigen Krieges
Die Vorgeschichte
Als König Karl IV. von Frankreich 1328 kinderlos starb, trat sein französischer Vetter Philipp VI. das Erbe an. Doch auch König Edward III. von England pochte wegen seiner Verwandtschaft mit dem Königsgeschlecht auf die Thronfolge. Als Philipp VI. daraufhin Soldaten zu seinen Besitztümern in England entsandte, begann der Hundertjährige Krieg.
Die erste Phase des Krieges (1337–1386)
1340 ernannte sich Edward III. selbst zum französischen König und fiel mit seinen Truppen in Frankreich ein. Nach jahrelangen Kämpfen siegte er schließlich 1346. Zehn Jahre später unterlagen die Franzosen erneut der englischen Streitmacht und verloren ein Viertel ihres Staatsgebietes.
Erst Karl dem Weisen gelang es, von 1364 bis 1380 einen Großteil Frankreichs zurückzuerobern. 1386 wurden die Kämpfe vorerst beendet.
Die zweite Phase des Krieges (1415–1435)
Da der Sohn Karls des Weisen, König Karl VI., geisteskrank war, entbrannte zwischen den Herzögen von Orléans und Burgund ein Machtkampf um die Thronfolge. Dieser führte 1410 zum Bürgerkrieg, in dem sich die Burgunder mit England verbündeten. Deren König Heinrich V. erneuerte den Thronanspruch seines Urgroßvaters Edward III. und marschierte in Frankreich ein.
1415 kam es zu einer der größten Schlachten des Hundertjährigen Krieges: Bei Azincourt in der Nähe von Calais siegten England und Burgund; mehr als 5.000 französische Ritter fanden den Tod. Im Friedensvertrag von Troyes 1420 musste Karl VI. schließlich die Ansprüche Heinrichs V. auf den Thron anerkennen und abtreten.
Im Jahre 1429 wendete sich das Blatt, als Johanna von Orléans ihre Landsleute zu vielen bedeutenden Siegen über England führte und so Karl VII. 1430 auf den französischen Thron verhalf. Dieser erreichte 1435 die Loslösung Burgunds von England.
Die dritte Phase des Krieges (1436–1453)
Das Bündnisende hatte für Englands Herrschaft in Frankreich verheerende Folgen: Nach und nach mussten mit Ausnahme von Calais alle Gebiete auf dem Festland an Frankreich zurückgegeben werden. Mit der englischen Niederlage in der Schlacht bei Castillon 1453 endete der Hundertjährige Krieg – einen Friedensvertrag gab es nicht.
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