Der letzte Ausbeutetaler des Königreichs Hannover
- Über 150 Jahre alter Original-Silbertaler aus Hannover!
- Bergsegen des Harzes - 100% Silber aus dem Harz!
- Georg V. - der letzte König von Hannover!
Der letzte Ausbeutetaler des Königreichs Hannover – echtes Silber aus dem Harz!
Er ist einer der letzten Zeugen einer untergegangenen Zeit – und zugleich ein echtes Stück deutscher Silbergeschichte: Der Ausbeutetaler „Bergsegen des Harzes“ von König Georg V. von Hannover, geprägt vor über 150 Jahren.
Silber mit Herkunftsgarantie
Die Umschrift „BERGSEGEN DES HARZES“ belegt: Das Silber für diesen Taler stammt zu 100 % aus den Bergwerken des Harzes – aus dem Berg direkt in die Münze.
Ein stolzes Symbol hannoverscher Bergbautradition – und 100 % Made in Germany.
Groß, schwer und geschichtsträchtig
Mit 22 g massivem Silber und ca. 33 mm Durchmesser ist dieser Taler nicht nur geschichtlich bedeutsam, sondern auch beeindruckend groß und wertvoll – ein echtes Stück Substanz in Ihrer Hand.
Doppelt selten – doppelt begehrt
Von den ohnehin wenigen erhaltenen hannoverschen Talern tragen nur wenige die stolze Umschrift „Bergsegen des Harzes“.
Damit zählt dieser Ausbeutetaler zu einer winzigen Minderheit echter Harz-Prägungen – und ist heute kaum mehr am Markt zu finden.
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Selbst wir – als eines der größten Münzhandelshäuser der Welt – erhalten solche Originale nur unregelmäßig.
Wann der nächste Ankauf gelingt, ist offen – und ob der Preis gehalten werden kann, ungewiss.
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| Art.-Nr. | 760510339 |
| Ausgabejahr | 1852 - 1856 |
| Ausgabeland | Königreich Hannover |
| Material | Silber (750/1000) |
| Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
| Nennwert | Ausbeutetaler "Bergsegen des Harzes" |
| Maße | ca. 33 mm |
| Gewicht | ca. 22 g |
| Motiv | König Georg V. von Hanover |
| Lieferzeit | 3-5 Werktage |
Der Stolz des Königreichs Hannover
Als dieser Ausbeutetaler zwischen 1852 und 1856 geprägt wurde, befand sich Deutschland in einer Zeit des Umbruchs. Nach der Revolution von 1848 lag das Land in Unruhe, Preußen erstarkte, und kleinere Königreiche wie Hannover kämpften um ihre Eigenständigkeit.
Mitten in dieser bewegten Epoche ließ König Georg V. von Hannover – der trotz seiner Erblindung im Jugendalter unbeirrt regierte – diesen prachtvollen Taler prägen. Sein Porträt auf der Vorderseite zeigt den Stolz und die Würde eines Herrschers, der sein Land und seine Bergleute hochhielt.
Die Umschrift „BERGSEGEN DES HARZES“ machte keinen Hehl aus der Herkunft des Silbers: Es stammte zu 100 % aus den Bergwerken des Harzes, dem glänzenden Herz des Königreichs. Für die Bergleute war dieser Taler mehr als nur Geld – er war ein Symbol ihrer harten Arbeit, ihrer Stärke und ihres Beitrags zum Wohlstand des Landes.
Man stelle sich vor, unter Tage zu schuften, mit rußgeschwärztem Gesicht ans Licht zu treten – und eines Tages eine Münze in der Hand zu halten, deren Silber man selbst gefördert hat. Aus der Tiefe des Berges ans Licht gebracht – echtes Harzer Silber!
Doch die Zeit arbeitete gegen Hannover: Nur wenige Jahre nach der Prägung dieser Ausbeutemünzen fiel das Königreich im Deutschen Krieg von 1866 an Preußen. Damit endete auch die Tradition der hannoverschen Ausbeutetaler – der Stolz einer ganzen Bergbauregion wurde Geschichte.
Heute sind diese Stücke daher doppelt selten: Nur wenige Originale haben überlebt, und nur ein Bruchteil davon trägt überhaupt die ehrwürdige Inschrift „Bergsegen des Harzes“.
Ein echtes Relikt aus einer Epoche, in der Silber Reichtum, Arbeit und Identität zugleich bedeutete – und ein glänzendes Denkmal an das stolze Königreich Hannover.
Ausbeutetaler gehören zu den faszinierendsten Münzen der deutschen Geschichte – echte Zeugnisse einer Zeit, in der Silber noch direkt aus dem Berg kam und jede Münze eine Geschichte zu erzählen hatte.
Während die meisten Silbermünzen der damaligen Zeit aus bereits eingeschmolzenem Material hergestellt wurden – also aus alten Talern, Kriegsbeute, Handelsmünzen oder importiertem Silber – wurde für Ausbeutemünzen ausschließlich das reine Silber aus den heimischen Bergwerken verwendet.
Das macht sie einzigartig: Jeder Ausbeutetaler ist ein echtes Kind seiner Region – geprägt aus dem Silber, das direkt in den Stollen des Harzes, des Erzgebirges oder anderer Bergbaugebiete gefördert wurde.
Bei den hannoverschen Ausbeutetalern wie dem „Bergsegen des Harzes“ war das Silber also keine Handelsware, sondern ein Stück echter Landesressource – ein sichtbarer Beweis für den Reichtum und die Kraft des Königreichs Hannover. Die Bergleute arbeiteten unter härtesten Bedingungen, oft tagelang unter Tage, um das Edelmetall ans Licht zu bringen, das später zu diesen prachtvollen Talern wurde.
Diese Münzen waren mehr als nur Zahlungsmittel. Sie waren ein Symbol von Stolz und Identität, ein Ausdruck handwerklicher und technischer Meisterschaft – und ein sichtbares Zeichen des „Bergsegens“, den man damals als göttliche Gabe verstand.
Heute gibt es in Deutschland kaum noch aktiven Silberbergbau. Umso wertvoller sind diese Ausbeutemünzen, denn sie bewahren ein Kapitel echter deutscher Industriekultur.
Wer einen solchen Taler in Händen hält, hält nicht nur pures Silber, sondern auch die Seele einer ganzen Epoche.
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