Deutsches Reich/Hamburg 10 Mark 1875-1888
- Die erste Hamburger 10-Mark-Goldmünze mit Prägezeichen J!
- Gefragte Rarität aus der ältesten noch aktiven Prägestätte Deutschlands!
- Über 130 Jahre altes Original aus echtem Gold!
Originaler Zeitzeuge aus der wechselvollen Zeit des Deutschen Kaiserreichs!
Hamburg ist seit jeher Deutschlands Tor zur Welt. Der Hafen der stolzen Freien und Hansestadt kann auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken – genau wie die Hamburger Münzprägestätte, die bereits im Jahr 834 ihren Betrieb aufnahm. Damit ist sie die älteste noch aktive Prägestätte Deutschlands!
Im Deutschen Kaiserreich, das 1871 gegründet wurde, erhielt Hamburg sein Prägekennzeichen J. Sie finden es noch heute auf allen Münzen, die dort hergestellt werden. Die erste Hamburger 10-Mark-Goldmünze mit diesem Prägebuchstaben kann jetzt Ihnen gehören!
Das kostbare 10-Mark-Stück wurde in den Jahren von 1875 bis 1888 aus massivem Gold (900/1000) geprägt. Die prächtige Münze dokumentiert eindrucksvoll die Sonderstellung der Elbmetropole innerhalb des Deutschen Kaiserreiches: Während viele der anderen deutschen Teilstaaten damals das Porträt ihrer Landesherren auf Münzen abbildeten, stellte sich Hamburg selbstbewusst als senatsgeführter Stadtstaat dar, der nur dem Kaiser unterstand. Die Motivseite der Goldmünze zeigt deshalb das berühmte Hamburger Stadtwappen.
Art.-Nr. | 845640028 |
Ausgabejahr | 1875 – 1888 |
Ausgabeland | Deutsches Reich / Hamburg |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | 10 Mark |
Maße | 19,5 mm |
Gewicht | 3,9 g |
Exklusive Ausstattung!
Diese Extras erhalten Sie ohne Berechnung:
• Ein edles Holz-Etui zur stilvollen und geschützten Aufbewahrung.
• Eine stabile Kapsel für zusätzlichen Schutz.
• Ein Zertifikat als Echtheits-Garantie.
Die älteste deutsche Münzprägestätte!
Die Hamburgische Münze kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die erste Münzprägung fand dort bereits im Jahr 834 statt, als Kaiser Ludwig der Fromme dem Erzbischof von „Hammaburg“ das Prägerecht verlieh.
Ende des 13. Jahrhunderts pachtete die Stadt Hamburg die Münzstätte des Grafen von Schauenburg und Holstein und erhielt hierfür 1325 das Münzrecht. Daraufhin sollte es noch 110 Jahre dauern, bis 1435 erstmals auch Goldmünzen in Hamburg ausgeprägt wurden. Dies ermöglichte ein Erlass von Kaiser Sigismund.
Einen dramatischen Einschnitt stellt das Jahr 1842 dar: Die Prägestätte wurde durch den „Großen Brand“ vernichtet. Die Neuerrichtung wurde von der Hamburger Bürgerschaft erst 1873 beschlossen. Bis dahin ließ man die Geldstücke in umliegenden Münzprägestätten wie Altona, Hannover und Berlin prägen.
1871 wurde das Deutsche Kaiserreich gegründet. Basierend auf dem preußischen System bekamen die Münzstätten einen Buchstaben als Prägekennzeichen. Die ersten Münzen mit dem noch heute verwendeten Prägebuchstaben J wurden 1875 geprägt und ausgegeben.
Die ersten 10-Mark-Münzen aus Gold wurden in den Jahren 1875 bis 1880 sowie 1888 hergestellt. Auf der Vorderseite ist das Stadtwappen zu sehen, da Hamburg als Freie Stadt keinen Monarchen hatte. Die Gestaltung der Rückseite war für Reichsmünzen vorgegeben. Sie zeigt den Reichsadler, den Nennwert und das Prägejahr.
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