Der Rheinische MünzvereinGoldgulden aus Trier
Diese Münze aus dem Jahr 14.-16. Jh. aus Altdeutschland Trier, Bistum ist ca. 23 mm groß und hat ein Gewicht von ca. 3,4 g. Auf der Vorder- und Rückseite sind folgende Motive abgebildet: Heiliger / Wappen.
DER RHEINISCHE GOLDGULDEN Im frühen Mittelalter waren Goldmünzen in Mittel- und Westeuropa so gut wie unbekannt Silberpfennige waren das gängige Zahlungsmittel. Als durch die Kreuzzüge und den durch sie ins Leben gerufenen Handelsverkehr mit dem Osten immer mehr Gold nach Europa strömte, sahen sich nach den Handelsstädten Venedig und Florenz auch die deutschen Fürsten gezwungen, ¿goldene Pfennige¿ zu prägen ¿ den ¿Gulden¿. Die rheinischen Kurfürsten von Mainz, Trier und Köln schlossen 1386 ihren ersten Münzverein. Man vereinbarte, Geld nach gleichem Gewicht und Feingehalt zu prägen, dies gegenseitig zu überwachen und nur eigenes Geld im Handel zuzulassen. Damit wurde der rheinische Goldgulden über hunderte von Jahren eine beliebte und überregional anerkannte Münze.
Die gelieferte Münze kann bzgl. des Heiligen-Bildnisses, des Wappens oder der Umschrift von dem hier gezeigten Stück abweichen.
Angaben zur Münze
Art.-Nr. | 809070188 |
Material | Gold |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Maße | ca. 23 mm |
Gewicht | ca. 3,4 Gramm |