Über MDM

Wir machen glückliche und zufriedene Sammler

MDM - die offizielle Vertretung der wichtigsten Prägestätten der Welt

Australien - Königlich Australisches Münzamt

Das "Königlich Australische Münzamt" war die erste Prägestätte in Australien, die keine Niederlassung des "Königlich Britischen Münzamtes" war. Mit einer Produktionskapazität von über 2 Millionen Münzen pro Tag hat das "Königlich Australische Münzamt" seit dieser Zeit über 11 Billionen Umlaufmünzen geprägt.

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China - Nationalbank der Volksrepublik China

Die Chinesische Volksbank ist die Zentralbank der Volksrepublik China und verantwortet die Geld- und Währungspolitik für die chinesische Währung Renminbi. Sie wurde am 1. Dezember 1948 in Shijiazhuang gegründet und hat seit 1949 ihren Hauptsitz in Peking.

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Deutschland - Hamburgische Münze

Aus der Geschichte ist überliefert, dass bereits Anfang des 9. Jahrhunderts in der Hamburgischen Münze Zahlungsmittel geprägt wurden. Damit ist sie die älteste Münzprägeanstalt in Deutschland.

Die Hamburgische Münze ist eine von fünf staatlichen Prägeanstalten in Deutschland - neben Berlin, Karlsruhe, München und Stuttgart. Ihr Erkennungsbuchstabe ist das "J", das jede Münze ziert.

Die Hamburgische Münze prägt 21 % aller Umlaufmünzen der Bundesrepublik Deutschland. Eine zweite Produktionsabteilung hat sich spezialisiert auf die Entwicklung von hochwertigen Medaillen und Gedenkmünzen in Edelmetall. MDM ist nicht nur offizielle Vertretung der Hamburgischen Münze. Im Juli 2003 wurde eine sehr enge Kooperation des Staatsbetriebs mit dem größten europäischen Münzhandelshaus MDM vereinbart!

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Deutschland - Staatliche Münze Berlin

Deutschland - Staatliche Münze Berlin

Der Name der Staatlichen Münze Berlin steht traditionell für höchste Qualität bei Prägungen von Münzen und Medaillen. Die älteste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1280 zurück. Im Jahre 1750 wurde der Münze das Münzzeichen "A" verliehen. Es ist eines der ältesten Markenzeichen.

Produkte der Staatlichen Münze Berlin sind bleibende Werte, die künstlerische Inspiration und präzises Handwerk in sich vereinen. Zu den hoheitlichen Aufgaben der Staatlichen Münze Berlin gehört die Prägung von Umlauf- und Sondermünzen für die Bundesrepublik Deutschland.

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Finnland - Staatliche Münzprägestätte Finnland

Die Entscheidung, die Staatliche Münzprägestätte Finnlands zu gründen, fiel im Jahre 1860. Die Produktion von Münzen begann im Herbst 1864 in Katajanokka; der erste Posten umfasste 30.000 "one-penny"-Münzen für die Finnische Nationalbank.

Die Staatliche Münzprägestätte Finnlands, die dem finnischen Finanzministerium untersteht, änderte 1993 ihre Geschäftsform und wurde privatisiert. Daraus ergaben sich bessere Geschäftsmöglichkeiten sowie die Chance, in den internationalen Markt einzusteigen. Die Münze exportiert in 35 Länder.

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Frankreich - Staatliches Münzamt der Republik Frankreich

Das Staatliche Münzamt der Republik Frankreich ist eine der ältesten Institutionen Frankreichs. Dies ist belegt durch ein Edikt von Pitres aus dem Jahre 846 (Epoche von Karl dem Kahlen). Das Staatliche Münzamt der Republik Frankreich, ein öffentlicher Dienst, wirkt im Industrie- und Handelsbereich. Seine Hauptaufgaben sind: Prägung der französischen Umlauf- und Gedenkmünzen. Prägung von Münzen für andere Staaten. Fabrikation von Kunstgegenständen aus Edelmetall (Sammlermünzen, Kunstmedaillen, offizielle Orden, Schmuckartikel, Bronzefiguren).

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Großbritannien - Königlich Britisches Münzamt

Bereits im zehnten Jahrhundert wurden in London britische Münzen geprägt. Mit dem Erstarken des Empires gewann auch die British Royal Mint zunehmend internationalen Einfluss und gehört heute zu den renommiertesten Prägestätten der Welt. Zwei Münznamen, die jeder kennt: Sovereign und Britannia.

Das Königlich Britische Münzamt ist noch Teil der Regierung. Hauptsächlich ist ihr Aufgabenbereich die Herstellung der britischen Münzen. Im Jahr 1986 feierte die "British Royal Mint", so der Name der englischen Münzprägestätte, zuletzt ein besonderes Jubiläum: Genau 1.100 Jahre zuvor eroberte Alfred der Große, König der Angelsachsen, London und ließ in der Folge zahlreiche Silberpennies herausgeben, die sein Porträt und die Aufschrift "LONDONIA" in Form eines Monogramms trugen. Es bedeutete nicht nur einen wichtigen Einschnitt in der Stadtgeschichte Londons, sondern auch und vor allem den Beginn kontinuierlicher Münzprägung in Großbritannien.

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Kanada - Königlich Kanadisches Münzamt

Kanada - Königlich Kanadisches Münzamt

Münzprägung im Zeichen des Ahornblatts! Die Münzgeschichte Kanadas! Die erste nennenswerte Münzprägung für Kanada setzte erst nach dem Zusammenschluss von Ontario und Quebec im Jahr 1841 zur Provinz Kanada ein. Das Streben nach Selbstständigkeit zeigt sich bald in der Währungsumstellung 1858: Die bisherigen Pence und Shillings wurden - nach amerikanischem Vorbild - vom Dollar (= 100 Cents) und dem neuen Dezimalsystem abgelöst. Erste Cent-Münzen in Silber erschienen mit dem Porträt der englischen Königin Victoria. Für die Provinz Neufundland wurden in London ab 1865 sogar 2-Dollar-Goldmünzen geprägt.

Weltbekannt wurde die Königlich Kanadische Münze spätestens im Jahr 1979 mit der Herausgabe des ersten "Maple Leaf", der zweiten Gold-Anlagemünze - nach dem südafrikanischen "Krügerrand" - mit dem charakteristischen Ahornblatt als Motiv. Die Bullionmünzen wurden zunächst mit einem 999er Feingehalt geprägt, was bereits weit über der Reinheit des Krügerrands (917er Feinanteil Gold) lag. 1982 übertrafen sich die kanadischen Münzmacher selbst und erreichten beim Maple Leaf einen Goldgehalt von 999,9 Prozent, was als "four nine fine" in die Geschichte einging.

Das Königlich Kanadische Münzamt stellt alle regulären Münzen, die in Kanada im Umlauf sind, her. Auch für andere Länder übernimmt sie die Prägung. Für sowohl Inlands- als auch Auslandskunden designt und produziert die Münzanstalt z.B. folgende Münzen: Sammlermünzen, Gold-, Silber- und Platinmünzen, individuell angefertigte Medaillen oder auch Spielmarken. Ebenso werden erlesene Armbanduhren mit außergewöhnlichem Münzdesign produziert.

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Niederlande - Königliches Münzamt der Niederlande

Niederlande - Königliches Münzamt der Niederlande

Das Königliche Münzamt der Niederlande ist der Nachfolger der Niederländischen Münze und wahrscheinlich Hollands ältestes immer noch existierendes Unternehmen. Die ersten Münzen wurden vor ungefähr tausend Jahren in Utrecht geprägt. Die jetzige Münzprägestätte ist seit 1567 ununterbrochen in Betrieb.

Schon seit langer Zeit hat das Königliche Münzamt der Niederlande ihren Namen von der Produktion der Münzen, die für Geldgeschäfte in den Niederlanden benötigt werden. Dies ist immer noch ein wichtiger Geschäftsbereich, obwohl man sich auch, bedingt durch die Privatisierung, neue Märkte sowohl im In- als auch im Ausland erschlossen hat.

Für das Königliche Münzamt der Niederlande sind insbesondere vier Marktentwicklungen für ihre strategische Marktposition wichtig:

  • Die Einführung der Euro-Scheine und -Münzen als europäische Währung seit dem 1. Januar 1999.
  • Die zurückgehende Nachfrage nach Münzen, die lange Zeit im Umlauf sind, als eine Konsequenz der Einführung von Chipkarten und dem Euro.
  • Die schnelle Expansion weltweiter Verkaufsmöglichkeiten durch neue Medien, wie z.B. das Internet.
  • Eine sich immer weiter ausdehnende Internationalisierung.

In Zukunft erwartet das Königliche Münzamt der Niederlande eine Expansion des Marktes für holländische Euro-Münzen in Bezug auf Sammler. Um dieser Entwicklung von Anfang an entsprechen zu können, ist jetzt schon ein weitreichendes Händlernetz etabliert worden.

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Norwegen - Königlich Norwegisches Münzamt

Das Königlich Norwegische Münzamt wurde 1686 als Teil der Kongsberg Silberwerke gegründet, um das in den Minen geförderte Silber in Münzen umzuwandeln. Bevor das Königlich Norwegische Münzamt 1962 von der norwegischen Zentralbank übernommen wurde, hatte es verschiedenen Verwaltungen unterstanden, darunter auch den zentralen Behörden in Kopenhagen und dem Finanzministerium.

Nichtsdestotrotz hielt sich die Verbindung zu den Silberwerken, bis diese im Jahre 1957 geschlossen wurden. Am 1. Januar 2001 wurde das Königlich Norwegische Münzamt als Aktiengesellschaft registriert, wobei als alleiniger Eigentümer und Aktionär die norwegische Zentralbank fungiert.

Das traditionelle Bergbausymbol - Spitzhacke und Hammer über Kreuz - wird immer noch auf alle norwegischen Münzen geprägt. Das Königlich Norwegische Münzamt hat eine lange Medaillen-Herstellungstradition. Die älteste bekanntermaßen in Kongsberg hergestellte Münze wurde 1704 zu Ehren des Besuches von König Fredrik IV. im selben Jahr herausgegeben.

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Österreich - Münze Österreich AG

Österreich - Münze Österreich AG

"Wir prägen Österreich", lautet das Motto der Münze Österreich AG. Denn seit mehr als 800 Jahren übt die Münze Österreich AG mit seinen Erzeugnissen wesentlichen Einfluss auf Kultur, Wirtschaft und Alltag in Österreich aus.

Entsprechend viel Erfahrung hat sich angesammelt, entsprechend groß ist heute die Kompetenz. Deshalb ist es auch nicht ihre Sache, lange in der Vergangenheit zu verweilen. Die MÜNZE ÖSTERREICH ist ein Unternehmen mit Zukunft. Wichtigster Stichtag war der 1. Jänner 1989, als die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft erfolgte - unter dem Dach der Österreichischen Nationalbank. Seither hat viel frischer Wind alten Staub fortgewirbelt.

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Polen: Die Geschichte der Münzstätte Warschau!

Polen im 18. Jahrhundert - seit Jahrzehnten sind sämtliche lokalen Prägestätten im Land geschlossen. Am Ende ist überhaupt kein hochwertiges Münzgeld mehr im Umlauf. In dieser prekären Situation wird Stanislaus August 1764 zum König von Polen ausgerufen. Sein Auftrag, das monetäre System umzugestalten und eine zentrale Münzstätte aufzubauen, liegt klar auf der Hand.

Am 10. Februar 1766 ist es soweit: Polen erlebt eine umfassende Währungsreform und erhält die neue Münzstätte Warschau in der Bielanska Straße. Nach der so genannten Dritten Teilung Polens durch die Nachbarmächte Preußen, Österreich und Russland war allerdings zunächst wieder Schluss mit Prägen. Die Münzstätte wurde im Jahr 1796 vorübergehend geschlossen. Ab 1810 wurde der Prägebetrieb für kurze Zeit wieder aufgenommen, allerdings nur für das Herzogtum Warschau.

Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde dann beschlossen, dass die Münzstätte wieder im Namen des Königreichs Polen (auch "Kongresspolen" genannt) tätig sein sollte. Genauer gesagt für die von Russland annektierten Gebiete und mit dessen Kaiser als "Könige von Polen". In diese Epoche fallen auch jene ungewöhnlichen Münzausgaben, auf denen der Nennwert sowohl in Zloty als auch Rubel - bzw. der Untereinheit Kopeke - angegeben ist. Nach wiedererlangter Unabhängigkeit und Gründung der Republik im Jahr 1918 fand die Warschauer Münze bald darauf in der Markowska Straße ihr neues Domizil. Aufgrund der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde abermals ein Wechsel nötig. 1952 wurde sie in der Ceglana (heute: Pereca) Straße wieder aufgebaut.

Nach Gründung der Dritten Republik schließlich fand die Staatliche Münzstätte Warschau ihre heutige Heimat in der Zelazna Straße. Am 26. September 1994, nach vier Jahren Bauzeit, wurde sie offiziell vom damaligen Staatspräsident Lech Walesa eröffnet. Sie gehört somit zu den modernsten Prägeanstalten der Welt und wurde bereits mehrfach für ihre Gedenkmünzen prämiert. So gewannen beispielsweise zwei Millenniumsausgaben auf der Internationalen Münzdirektoren-Konferenz des Jahres 2000 im australischen Canberra je einen Preis für ihre fortschrittliche Prägetechnik.

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Spanien - Münzamt des Königreiches Spanien

Die Geschichte der traditionsreichen Real Casa de la Moneda, Spaniens staatlicher Münzstätte, reicht bis ins frühe Mittelalter zurück, als das Land von den Mauren besetzt war.  Erste Prägestätten unter spanischen Königen entstanden Ende des 12. Jahrhunderts, bis 1869 die Münzprägung in Madrid zentralisiert wurde.

Nicht nur das weltweit berühmteste Exportgut Spaniens, die landestypische Kunstform des Flamenco, ist von den Arabern beeinflusst, sondern auch die Frühgeschichte der heutigen Real Casa de la Moneda. Spaniens staatliche Münzstätte wurde erst 1869 unter der provisorischen Regierung in Madrid zentralisiert. Viele Jahrhunderte zuvor bereits hatten jedoch spanische Könige ihre ersten Münzen ganz nach Vorbild der nordafrikanischen Vorgänger und Lehrmeister geprägt.

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Südafrika - Südafrikanische Münze

Die Südafrikanische Münzstätte (South African Mint "SA Mint") ist durch ihren Krügerrand seit Jahrzehnten weltberühmt. Mittlerweile hat sie sich auch durch interessante und attraktive Gedenkmünzen einen internationalen Namen gemacht. Mit der Entdeckung von reichen Goldvorkommen rund um Johannesburg im Jahre 1886 erkannte der damalige Präsident Paul Krüger, dass Südafrika eigene Münzen braucht.

In der Folge erhielt ein Konsortium aus holländischen, deutschen und britischen Investoren die Konzession, die Nationalbank Südafrikas zu gründen. Damit einher ging auch die offizielle Genehmigung, eine Münzstätte zu betreiben. Am 6. Juli 1892 war es dann soweit: Die Staatliche Münzstätte und die Nationalbank von Südafrika öffneten in der Hauptstadt Pretoria ihre Pforten.

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USA - Schatzamt der Vereinigten Staaten von Amerika

USA - Schatzamt der Vereinigten Staaten von Amerika

Seit der Gründung des Schatzamtes der Vereinigten Staaten von Amerika durch den Kongress am 2. April 1792 hat sich diese enorm entwickelt. Die Einnahmen des Schatzamtes betragen über 2,4 Milliarden US-$ im Jahr. Da es sich um ein sich selbst finanzierendes Unternehmen handelt, übergibt das Schatzamt die Einnahmen, die nach Deckung ihrer Ausgaben übrig bleiben, an den allgemeinen Fonds des Finanzministeriums. Die Hauptaufgabe des Schatzamtes der Vereinigten Staaten von Amerika ist die Herstellung der adäquaten Anzahl von Münzen, die erforderlich ist, um in den USA Handel und Geschäfte zu betreiben.

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